Wetter Winter 2014/2015 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 17. Februar

| M. Hoffmann
Zum kommenden Wochenende wird voraussichtlich der Wettercharakter von Westen her wechselhafter und auch etwas windiger. Der Grund hierfür sind die ersten Tiefdruckausläufer der atlantischen Frontalzone, welche sich zum Sonntag mit einem Kerntief etwa über Island positionieren kann. Die noch in dieser Woche dominante Hochdruckbrücke weicht nach Westen aus und legt sich zum 22. Februar in einer überwiegend flachen West-Ost Achse über die Azoren. In Folge daraus kann sich die atlantische Frontalzone im Zeitraum 22./28. Februar bis nach Skandinavien ausweiten und Deutschland gelangt in den Einfluss der südlichen Tiefdruckgradienten. Tiefdrucksysteme können zunehmend in rascher Abfolge von Westen her das Wetter über Mitteleuropa beeinflussen, so dass der Grundcharakter zunehmend wechselhafter und windiger werden kann. Auf der jeweiligen Vorderseite können teils milde, auf der Rückseite auch kühlere Luftmassen advehiert werden, so dass die Temperaturen zwischen +4/+8, bzw. +1/+5 Grad schwanken können. So ist die Niederschlagsform in tieferen Lagen zumeist in flüssiger Form zu erwarten und in mittleren und höheren Lagen sind jedoch die unterschiedlichsten Niederschlagsformen möglich, wobei phasenweise winterliche Verhältnisse erst oberhalb etwa 600-800 Meter wahrscheinlich sind. Die Kontrollläufe stützen den wechselhaften, nasskalten und teils windigen Grundcharakter im letzten Februar-Drittel mehrheitlich. So liegt das Temperaturspektrum am 20. Februar zwischen +3/+8 Grad (Mittelwert: +5/+7 Grad), am 24. Februar zwischen -2/+5 Grad (Mittelwert: +2/+4 Grad) und am 28. Februar zwischen -2/+8 Grad (Mittelwert: +4/+5 Grad). Ob die Westwetterlage auch das Wetter Anfang März beeinflussen kann, klären wir gegen 17:00 Uhr in einem ersten Wettertrend zum Wetter im März.

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Weitere Wetterprognosen

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 16. Februar

| M. Hoffmann
Nach dem überwiegend ruhigen Wetterverlauf bis zum kommenden Freitag, zeigt sich mit Beginn des letzten Februar-Drittels ein langsamer Umbau des Zirkulationsmusters. Der atlantischen Frontalzone gelingt es nach der Simulation des amerikanischen und europäischen Wettermodells, sich bis zum 20. Februar über Island, Skandinavien zu positionieren und dort auch zu manifestieren, ...

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 15. Februar

| M. Hoffmann
Der Trend in den Simulationen der Wettermodelle der letzten Tage setzt sich auch heute fort. So bleibt der Zeitraum bis zum 20. Februar noch überwiegend ruhig, teils neblig-trüb und weitgehend niederschlagsarm. Nach teils frostigen Nächten steigen die Tageswerte - je nach Sonnenscheindauer - auf -1/+4 Grad, bzw. +4/+9 Grad und örtlich sind auch bis +11 Grad möglich. Bereits ...

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 14. Februar

| M. Hoffmann
Wenn es einer schwer hat, dann ist das wohl der Winter, welcher sich in Deutschland in tieferen Lagen auch in dieser Wintersaison sich nicht richtig manifestieren konnte. Aber immerhin gab es auch ein paar Schneeflocken mit einer dünnen Ausbildung einer Schneedecke, so dass das Ergebnis bisher nicht gar so "katastrophal" wie in der Wintersaison 2013/2014 ausgefallen ist. Nu...

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 13. Februar

| M. Hoffmann
Nach einem teils wechselhaften Wochenende im Westen und Südwesten kann sich im Verlauf der kommenden Woche wieder eine Hochdruckdominanz ausbreiten. Der Wettercharakter bleibt insgesamt ruhig und bei Tageswerten zwischen +2/+10 Grad (je nach Nebelauflösung, bzw. Sonnenscheindauer) ist nur mit einer geringen Niederschlagserwartung zu rechnen. Im Zeitraum 18./20. Februar änder...

Wetter im Winter 2015 - Wetterprognose vom 12. Februar

| M. Hoffmann
In den letzten Tagen zeichnete sich insbesondere in der Simulation des amerikanischen Wettermodells eine Normalisierung des Temperaturverlaufs im letzten Februar-Drittel ab. Anders formuliert zeigen die Simulationen der Wettermodelle im zweiten Februar-Drittel eine überwiegende Hochdruckdominanz über Mitteleuropa, bei der die Temperaturen - je nach Sonnenscheindauer - mit +1...

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2022 +5,1 +1,6 +0,5 14,4 l/m² - extrem zu trocken
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +3,4 +3,5 +2,2 163,2 l/m² - leicht zu nass

Statistische Wetterwerte für Winter

Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.

  • Der erste Schnee kommt häufig mit Schneeschauer schon Ende Oktober, was aber noch kein Wintereinbruch ist.
  • Den ersten Anflug von Winterwetter gibt es sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 8. und 14. November
  • Ende November wird es wieder wärmer
  • Vom 1.-10. Dezember bleibt das Wetter mit höherer Wahrscheinlichkeit warm
  • Im zweiten Dezember-Drittel folgt Winterwetter - sehr häufig bis Weihnachten
  • Kurz vor Weihnachten folgt mit einer Wahrscheinlichkeit von 78% das Weihnachtstauwetter, welches bis Jahresende anhalten kann
  • Zwischen dem 13. und 24. Januar ist Aufgrund von Kontinentalhochdruck der Hochwinter häufiger möglich
  • Zweite Kältewelle folgt häufig zwischen dem 16. und 25. Februar nach, anschließend wärmeres Wetter
  • Der Februar ist zudem einer der schneereichsten Monate im Winter.
  • Im März klingt dann der Winter aus. Wenn sich aber der Hochwinter Mitte Januar festigen und behaupten kann, steigt die Wahrscheinlichkeit für den sog. Märzwinter an

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