Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update:
Nasskaltes Wetter mit möglicher Grenzwetterlage zu 56 Prozent im Zeitraum zwischen dem 12./16. Januar die wahrscheinlichste Variante. Demnach im Norden, besonders im Nordosten teils Dauerfrost und etwa südlich der Linie Köln - Dresden Plusgrade möglich. Entlang der Temperaturgrenze sind kräftige Niederschläge zu erwarten, nördlich der Grenze als Schnee, südlich davon als Regen - aber als richtigen Wintereinbruch kann man die von den Wettermodellen simulierte Wetterlage (noch) nicht bezeichnen. Anders ausgedrückt wird das Hoch weiter im Osten simuliert - was die Folge daraus ist, ist im oberen Text beschrieben. Kontrollläufe weiterhin uneinheitlich. Temperaturspektrum am 13. Januar zwischen -2/+8 Grad (Mittelwert +6 Grad im Süden und +3 Grad im Norden) und am 16. Januar zwischen -6/+10 Grad (Mittelwert +3 Grad im Süden und 0 Grad im Norden). Es kommt eben auf die Position des Hochdrucksystems an.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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