Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update
Das amerikanische Wettermodell simuliert die Hochdruckbrücke weiterhin deutlich weiter im Westen, als es das europäische Wettermodell macht. Demnach wird es mit Tageswerten zwischen -1/+4 Grad zwar deutlich milder als in den vergangenen Tagen, jedoch mit negativen Taupunktwerten von -1/-4 Grad wird der Schnee vor allem im Osten und Südosten nur spärlich dahin schmelzen. Geht es nach dem europäischen Wettermodell wird das kommende Wetter nasskalt und wechselhaft mit einer überwiegend südwest- bis westlich geprägten Wetterlage, der vorhandene Schnee hat demnach nur noch eine kurze feste Phase, bevor er sich weitestgehend verflüssigt hat. Für Anfang Februar zeigt auch das amerikanische Wettermodell das Übergreifen der atlantischen Frontalzone bis nach Deutschland mit nasskaltem "Schmuddelwetter". Eine erneute winterliche Wetterlage ist nach beiden Wettermodell erst zwischen dem 3./6. Februar möglich. Es gilt aber zunächst die Hochdruckentwicklung am kommenden Wochenende abzuwarten.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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