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Wetter im Winter 2011/2012 - Wettertrend vom 16. Oktober

| M. Hoffmann
Die Resonanz auf den letzten Beitrag über die Sonnenflecken war enorm, so dass wir gerne noch ein paar Ergänzungen machen möchten. Aktuelle Forschungen aus England zeigten, dass eine geringere solare Aktivität der Sonne die Temperaturen im Winter in Nordeuropa und den USA um rund ein Grad kälter ausfallen lassen. In Kanada und Südeuropa wird jedoch das Gegenteil bewirkt - dort wird es wärmer. Die Sonnenaktivität geht in einem sog. 11 Jahre Zyklus auf und ab. Die letzten beiden Winter befanden sich in einem Minimum und für diesem Winter steigen die Sonnenflecken wieder etwas an, sind aber noch recht niedrig, so dass der mögliche Faktor der Sonnenflecken diesen Winter nochmals beeinflussen könnte. Zurück aber zum Wetter im Winter 2011/2012 - zum heutigen Stand fällt das Wetter im Dezember 2011 etwas zu kalt und zu trocken aus. Im Januar 2012 ist auffällig, dass Osteuropa etwas zu warm und leicht zu nass gerechnet wird. Das könnte im Januar 2012 weiterhin auf eine Troglage Mitteleuropa hindeuten. Für den Februar 2012 gibt es keine Auffälligkeiten. Als Fazit zusammengefasst: Auch in den letzten Läufen der Langfristmodelle geht der Trend weiterhin zu einem normalen, bis leicht zu kalten Wetter im Winter 2011/2012 - Faktoren Abseits der Wettermodelle (La Niña || Wespenjahr || Winterfeindliche Grundströmung bereits im Sommer || Sonnenflecken) sprechen ebenfalls für einen normalen, bis leicht zu kalten Winter 2011/2012.

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