Wetterprognose und Wettervorhersage
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Das Wetter in den kommenden Tagen gestaltet sich wechselhaft, z.T. auch turbulent und insbesondere am Donnerstag und auch zum Start in die neue Woche droht ein örtliches Unwetterpotential. Ein Tiefdrucksystem bei England sorgt auf seiner Vorderseite für die Zufuhr von zunächst hochsommerlich heißen, später auch feuchten Luftmassen, was die Neigung zu Schauern und Gewittern ansteigen lassen kann. Die Temperaturen erreichen ihren vorläufigen Höhepunkt mit +25 bis +30 Grad am Mittwoch und regional sind auch bis +35 Grad zu erwarten, anschließend pendeln sich die Werte am Wochenende auf +22 bis +27 Grad und zum Start in die neue Woche auf +20 bis +25 Grad ein (Mehr Details hierzu in der Wettervorhersage zum Juli 2017) .
Folgt die Abkühlung?
In den letzten Tagen berechneten die Wettermodelle Varianten, welche in der letzten Juliwoche um den 24. bis 26. Juli herum eine deutliche Abkühlung herbei führen konnten. Das ist seit gestern Abend nur noch bedingt der Fall. So kann der tiefe Luftdruck nicht in vollkommener Art und Weise über Mitteleuropa abtropfen und schwenkt zum 26. Juli nach Nordosten ab. Gleichzeitig folgt vom Atlantik her ein weiteres Tiefdruckgebiet nach, während die Hochdrucksysteme über den Azoren und dem westlichen Russland einen weiteren Versuch unternehmen, quer über Mitteleuropa eine Hochdruckbrücke aufzubauen.
Eine spannende Wetterphase steht mit der letzten Julidekade bevor, welche auch Auswirkungen auf das Wetter im August 2017 haben kann (mehr dazu gegen 17:00 Uhr in einem neuen Wettertrend). Die Kontrollläufe stützen mehrheitlich eine kühle Temperaturphase um den 25. und 27. Juli herum bei einer gleichzeitig mäßigen bis hohen Niederschlagserwartung. Im Zeitraum vom 27. bis 31. Juli normalisiert sich das Temperaturspektrum gegenüber dem langjährigen Mittelwert und die Niederschlagsneigung geht zurück. Anders formuliert hat ein stabiles Sommerwetter weiterhin "schlechte Karten" und das Auf und Ab des Wetters setzt sich wohl bis Ende Juli unbeirrt fort.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Das typisch deutsche Sommer-Wetter ist häufig wechselhaft und dennoch gibt es markante Wettersingularitäten, welche häufiger auftreten.
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