Wetter im Frühling und Sommer 2017 - Wettertrend vom 27. Februar
Regnerisch und windig zeigt sich der "Winter im Abgang" und auch die ersten März-Tage bleiben am Mittwoch und Donnerstag unbeständig. Der Wind kann in Böen zeitweilig stürmisch auffrischen und bis zum Freitag auf südliche Richtungen drehen. Zwischendurch sinken am Mittwoch die Temperaturen auf +3/+8 Grad ab, was für Schneefälle oberhalb 700-1.300 Meter sorgen kann. Erst am Freitag und Samstag beruhigt sich das Wetter und es wird mit dem Wind aus südlichen Richtungen spürbar milder (Details s. Wetter im März 2017.
Beide Wettermodelle hatten im Ansatz der letzten Simulationen immer wieder einen Kaltluftausbruch im Zeitraum vom 8./13. März berechnet. In den aktuellen Simulationen wird aber wieder Abstand von einer nasskalten Temperaturentwicklung genommen. Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 6./10. März die Ausbildung einer Hochdruckbrücke vom Azoren- bis zum Kontinentalhoch über dem westlichen Russland, was den Wettercharakter trockener, aber mit einer nordöstlichen Anströmung der Luftmassen die Temperaturen nur mäßig mild erscheinen lässt. Berechnet werden bspw. am 8. März Tageshöchstwerte im Bereich zwischen +4/+8 Grad, was durchaus den Jahreszeit-typischen Werten entspricht. Im Zeitraum darüber hinaus verlagert sich das Hochdrucksystem über das östliche Europa, während von Westen her weitere Tiefdrucksysteme auf Mitteleuropa zusteuern. Die Grundströmung könnte vom 10./12. März über Deutschland, der Schweiz und Österreich auf südliche Richtungen drehen und mildere Luftmassen heranführen, bevor sich zum 12./14. März die Frontalzone über Skandinavien positionieren und erneut für einen unbeständigen Wettercharakter bei für die Jahreszeit normalen Temperaturen sorgen könnte.
Das europäische Wettermodell berechnet zum 9. März mit einem Hochdrucksystem über dem westlichen Russland / östliche Europa und einem Tiefdrucksystem zwischen Island und England eine ganz ähnliche Konstellation der Wettersysteme zueinander wie nach dem amerikanischen Wettermodell.
Viel Niederschlag ist bis Freitag zu erwarten
Verantwortlich für die rege Niederschlagsneigung ist eine Tiefdruckkette, welche sich vom heutigen Montag bis Freitag von Island bis nach Skandinavien erstrecken kann. Erst zum Wochenende konzentriert sich der tiefe Luftdruck voraussichtlich über England und kann mit der südlichen Anströmung der Luftmassen für mildere Temperaturwerte sorgen, wobei zum heutigen Stand auch Föhnwetterlagen mit entsprechender Niederschlagsintensität südlich der Alpen am Wochenende nicht ausgeschlossen werden können. Betrachtet man die simulierten Niederschlagssummen bis einschließlich Samstag, so erkennt man den voraussichtlichen Schwerpunkt der Niederschläge mit 15-40 l/m² südlich der Linie Köln - Dresden, wo in Staulagen örtlich auch bis 60 l/m² niedergehen können. Nördlich der Linie sind mit 8-20 l/m², örtlich bis 25 l/m² geringere Niederschlagssummen zu erwarten.Am Wochenende sorgt die Vorderseitenanströmung für milde Temperaturen
Bedingt durch die Vorderseitenanströmung des Tiefdrucksystems gilt eine milde, teils warme Temperaturphase nach den aktuellen Berechnungen der Wettermodelle für den Zeitraum von Freitag bis Sonntag als wahrscheinlich. Darüber hinaus zeigt sich aber mit höherer Wahrscheinlichkeit eine andere Temperaturentwicklung.Beide Wettermodelle hatten im Ansatz der letzten Simulationen immer wieder einen Kaltluftausbruch im Zeitraum vom 8./13. März berechnet. In den aktuellen Simulationen wird aber wieder Abstand von einer nasskalten Temperaturentwicklung genommen. Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 6./10. März die Ausbildung einer Hochdruckbrücke vom Azoren- bis zum Kontinentalhoch über dem westlichen Russland, was den Wettercharakter trockener, aber mit einer nordöstlichen Anströmung der Luftmassen die Temperaturen nur mäßig mild erscheinen lässt. Berechnet werden bspw. am 8. März Tageshöchstwerte im Bereich zwischen +4/+8 Grad, was durchaus den Jahreszeit-typischen Werten entspricht. Im Zeitraum darüber hinaus verlagert sich das Hochdrucksystem über das östliche Europa, während von Westen her weitere Tiefdrucksysteme auf Mitteleuropa zusteuern. Die Grundströmung könnte vom 10./12. März über Deutschland, der Schweiz und Österreich auf südliche Richtungen drehen und mildere Luftmassen heranführen, bevor sich zum 12./14. März die Frontalzone über Skandinavien positionieren und erneut für einen unbeständigen Wettercharakter bei für die Jahreszeit normalen Temperaturen sorgen könnte.
Das europäische Wettermodell berechnet zum 9. März mit einem Hochdrucksystem über dem westlichen Russland / östliche Europa und einem Tiefdrucksystem zwischen Island und England eine ganz ähnliche Konstellation der Wettersysteme zueinander wie nach dem amerikanischen Wettermodell.