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Wetter im Sommer 2014 - Wettertrend vom 2. Juni

| M. Hoffmann
Am kommenden Wochenende (Pfingsten) können die Temperaturen erstmalig verbreitet über +30 Grad ansteigen - was im wesentlichen einer strammen Südströmung zwischen einem Hoch im Osten/Nordosten und einem Trog vor Mitteleuropa zu verdanken ist. Darüber hinaus simulieren die Wettermodelle unterschiedliche Varianten bis zur Monatsmitte. Das amerikanische Wettermodell baut den hohen Luftdruck im Norden langsam ab, so dass sich dort die atlantische Frontalzone bis zur Monatsmitte allmählich durchsetzen kann. Das Hoch zieht sich nach England und Deutschland zurück, so dass demnach das Wetter in Deutschland überwiegend freundlich und sommerlich bleibt (+22/+27 Grad). Das europäische Wettermodell bleibt bei seiner Simulation einer starken "Wellenbewegung". Hoher Luftdruck vom nördlichen Skandinavien über England/Deutschland bis runter zu den Azoren. Tiefdrucksysteme westlich und östlich davon stabilisieren das System. Unter Umständen kann daraus auch eine omegaähnliche Hochdruckwetterlage entstehen, wie sie in den vergangenen Tages hin und wieder gezeigt wurde, deren mögliche Entwicklung aber noch abgewartet werden muss. Zusammenfassend ist eine sommerliche, teils mit Schauern und Gewittern durchsetze Wetterlage bis zur Monatsmitte wahrscheinlicher, als eine normale, bzw. leicht zu kühle Wetterlage. Das Langfristmodell reagiert noch verhalten auf die aktuelle Entwicklung und simuliert das Wetter im Juni überwiegend normal bis leicht zu warm mit einer normalen bis leicht negativen Niederschlagserwartung.

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