Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 29. Mai
Das amerikanische Wettermodell bleibt dabei - massiver Hochdruckaufbau über Mitteleuropa zum 3. Juni hin. So können sich die kühleren Luftmassen von den ersten zwei Juni Tagen rasch erwärmen und erreichen im Laufe der kommenden Woche Werte zwischen +19/+23 Grad. Blickt man in Richtung Wochenende, so sind die +25 Grad nicht mehr weit entfernt. Mit dem Hochdruckaufbau schwinden auch zunehmend die Niederschläge, zumindest vorübergehend, bevor zum nächsten Wochenende hin die Niederschlagstendenz wieder zunehmend ist. Gemäß dem amerikanischen Wettermodell zumindest eines Sommerbeginns würdig. Das europäische Wettermodell ist (noch) zurückhaltender. Zwar rückt auch hier das Azorenhoch in Richtung Skandinavien vor, jedoch ist dessen Zugbahn deutlich nordwestlicher, so dass Deutschland auf die Ostseite des Hochdruckgebietes gelangt - mit einer nordwestlichen Strömung werden mit +13/+18 Grad nicht gar so warme Temperaturen wie in der amerikanischen Simulation erreicht. Aber auch nach dem europäischen Wettermodell wird das Atlantikwetter von Mitteleuropa ferngehalten, so dass sich die relativ kühlen Luftmassen zwischen dem 4./6. Juni von Süden her langsam erwärmen können. Beide Wettermodelle Simulieren für das erste Juni-Drittel eine weiterhin anhaltende gestörte Zirkulation. So ist bspw. der Jetstream - wie in den Wintermonaten - weit nach Süden verlagert und über Mitteleuropa quasi nicht vorhanden - unsere steten Mitleser wissen es sicherlich noch aus den Wettervorhersagen vom Winter, dass durch das El Niño Phänomen eine stärkere Wellenbewegung zu erwarten war, welche sich nun im Frühling größtenteils wiederholt hat (Erhaltungsneigung).
In den aktuellen Simulationen ist kein Ende dieser ausgeprägten Wellenbewegungen in Sicht, so dass das Wetter weiterhin labil bleibt. Immerhin sind in den Wettermodellen Ansätze vorhanden, die den Hochdruckaufbau über Mitteleuropa stärken, aber auch ein kräftiges Hochdrucksystem über Skandinavien gehört nicht unbedingt zu den "normalen" Wetterlagen über Mitteleuropa. Geht es nach den Kontrollläufen, so wird zunehmend die Variante des amerikanischen Wettermodells gestützt - der Wettertrend im Juni bleibt somit positiv. Das Temperaturspektrum zeigt bspw. für den 8. Juni Werte zwischen +16/+25 Grad, wobei der Mittelwert bei +20 Grad liegt. Das entspricht in etwa dem, was für Anfang Juni in Deutschland als normal zu bezeichnen ist. Das Langfristmodell zeigt in seiner Wetterprognose für den Monat Juni im Süden leicht zu kaltes, sonst normales Wetter, welches im Osten und Südosten etwas zu nass ausfallen kann. Im Juli und August bleiben die Temperaturen im normalen Bereich, während die Tendenz zunehmend in die trockene Richtung geht. Rein von den Simulationen her ist weiterhin normales Wetter für den Sommer 2013 zu erwarten.
In den aktuellen Simulationen ist kein Ende dieser ausgeprägten Wellenbewegungen in Sicht, so dass das Wetter weiterhin labil bleibt. Immerhin sind in den Wettermodellen Ansätze vorhanden, die den Hochdruckaufbau über Mitteleuropa stärken, aber auch ein kräftiges Hochdrucksystem über Skandinavien gehört nicht unbedingt zu den "normalen" Wetterlagen über Mitteleuropa. Geht es nach den Kontrollläufen, so wird zunehmend die Variante des amerikanischen Wettermodells gestützt - der Wettertrend im Juni bleibt somit positiv. Das Temperaturspektrum zeigt bspw. für den 8. Juni Werte zwischen +16/+25 Grad, wobei der Mittelwert bei +20 Grad liegt. Das entspricht in etwa dem, was für Anfang Juni in Deutschland als normal zu bezeichnen ist. Das Langfristmodell zeigt in seiner Wetterprognose für den Monat Juni im Süden leicht zu kaltes, sonst normales Wetter, welches im Osten und Südosten etwas zu nass ausfallen kann. Im Juli und August bleiben die Temperaturen im normalen Bereich, während die Tendenz zunehmend in die trockene Richtung geht. Rein von den Simulationen her ist weiterhin normales Wetter für den Sommer 2013 zu erwarten.