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Wetter Sommer 2013 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 4. Juli

| M. Hoffmann
Der Sommer kommt am Wochenende zurück. Der Grund ist das seit Tagen beschriebene Hochdrucksystem, welches sich bis zum Samstag mit einem Kerndruck von 1035 hPa über England positionieren wird. Deutschland liegt zunächst im direkten Einflussgebiet des Hochdrucksystems und gelangt in der kommenden Woche zunehmend in eine nördliche Strömungsrichtung. Das ist insofern als positiv zu bewerten, dass die Temperaturen keine Extremwerte erreichen werden, vielmehr ist es bis zum Mittwoch mit Temperaturen zwischen +23/+28 Grad angenehm sommerlich warm. Ab dem 11./13. Juli mehren sich die Hinweise in den Simulationen der Wettermodelle für eine Positionsverschiebung des Hochdrucksystems über England in Richtung Westen, so dass der Zustrom kühlerer Luftmassen mit einen Tiefdrucksystem über dem südlichen Skandinavien von Nord nach Süd unterstützt wird. So kann es ab Mittwoch im Nordosten wechselhafter werden, sonst bleibt es mit zurückgehenden Temperaturen von +18/+23 Grad überwiegend trocken. Wars das mit dem sommerlichen Wetter? Zum aktuellen Stand stabilisiert sich das Hochdrucksystem zum 12. Juli (passend zum nächsten Wochenende) über Mitteleuropa erneut, so dass eine warme und feuchte Süd- bis Südwestwetterlage momentan mit 43% die wahrscheinlichste Wetterlage im zweiten Juli-Drittel sein wird. Die Kontrollläufe zeigen sich unentschlossen und die Simulationen bleiben mehrheitlich im normalen Bereich. So zeigt das Temperaturspektrum am 16. Juli Werte zwischen +17/+26 Grad, wobei der Mittelwert bei +23 Grad liegt. Das Langfristmodell zeigt in seiner heutigen Wettervorhersage für den Juli deutlich zu trockenes Wetter bei normalen Temperaturen. Im weiteren Wettertrend zeigt das Langfristmodell für den August ebenfalls eine leicht zu trockene Tendenz bei ebenfalls August-typischen Temperaturen.

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Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 3. Juli

| M. Hoffmann
Das erste Juli-Drittel kann man zum heutigen Stand als überwiegend Hochdruck dominiert bezeichnen. Der Grund ist eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis in das westliche Russland reichend, welche sich zum 5. Juli hin mit einem Kernhochdruck über England über Mitteleuropa positioniert - so schnell schwindet dieses Hochdruckgebiet auch nicht. Spannend bleibt die Frage, ob das ...

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 2. Juli

| M. Hoffmann
Die aktuellen Simulationen der Wettermodelle kennen im ersten Juli-Drittel nur eine Richtung: Hochdruck über Mitteleuropa. Einzig die Hochdruckachse spielt dabei noch eine entscheidende Rolle - aktuell liegt Deutschland in der östlichen Strömungsrichtung, so dass die Temperaturen mit +23/+28 Grad nicht gar so heiß ausfallen werden (im Norden +19/+23 Grad). Die Schauer- und G...

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 1. Juli

| M. Hoffmann
Nach dem Abzug der kleinräumigen Störung von Mittwoch/Donnerstag, setzt sich von Südwesten her die Hochdruckbrücke bis in das westliche Russland reichend durch. Da sind sich die Wettermodelle zwischenzeitlich einig. Somit kann sich die Hochdruckbrücke zum kommenden Wochenende über Mitteleuropa stabilisieren, je nach Simulation gelingt das mit einem teils eigenständigen Hochd...

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 30. Juni

| M. Hoffmann
Eine hochsommerlichen Wetterphase im ersten Juli-Drittel wird zunehmend wahrscheinlicher. Zwar haben beide Wettermodelle noch unterschiedliche Simulationen, am Ende kommt jedoch entweder eine Hochdruckbrücke oder ein eigenständiges Hochdrucksystem über Mitteleuropa zustande - beide Varianten sind durchaus hochsommerliche Lösungen. Der Grund hierfür ist weiterhin die Position...

Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 29. Juni

| M. Hoffmann
In den letzten Tagen zeigten sich das europäische und amerikanische Wettermodell bzgl. der neuen Großwetterlage noch uneinig. So simulierte das europäische Wettermodell ein Hochdrucksystem bei England, wobei Deutschland auf dessen Ostseite mit mäßig warmer Luft aus nördlichen Richtungen wenig sommerliches Wetter abbekommen hätte. Das amerikanische Wettermodell hingegen zeigt...

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