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Wetter im Sommer 2012 - Wetterprognose vom 18. Juni

| M. Hoffmann
Bei dem derzeitigen Wetter werden für viele Menschen im Nordwesten Erinnerungen an den Sommer 2011 wach. Zu kalt, zu trüb und zu nass, während es im restlichen Deutschland durchaus einen respektablem Sommer gab. Auch im Sommer 2012 ist eine Südwestwetterlage bisher bestimmend, was dem Nordwesten das "schlechte" Wetter bringt, sorgt im Rest für schwül-warme Temperaturen mit häufigen Gewittern. Bald beginnt die Siebenschläferphase (21. Juni - 11. Juli) - ist eine Änderung in Sicht? Aufgrund was die Wettermodelle zum heutigen Zeitpunkt zeigen wohl eher nicht - stattdessen wird eine Abwechslungsreiche Wetterphase simuliert. In rascher Abfolge rauschen von Westen her Tiefdrucksysteme nach Deutschland, welche Vorderseitig warme Luft vor sich her schieben und nachfolgend etwas kühlere Temperaturen bringen. Etwa südlich der Mittelgebirge macht sich mehr Hochdruck bemerkbar, somit steigt dort im letzten Juni Drittel die Wahrscheinlichkeit für annähernd sommerliches Wetter, während es im Norden Abwechslungsreich bleibt. Diese Großwetterlage nennt sich Südwest- bis Westwetterlage und ist typisch für unsere Breitengrade. Für alle, die sich nach stabilen und trockeneres Sommerwetter sehnen: nach einer turbulenten Westwindwetterphase kommt oftmals ein mitteleuropäisches Hochdrucksystem. Das Langfristmodell geht schon seit geraumer Zeit von einem normalen bis leicht zu warmen Wetter im Sommer 2012 aus. Daran hat sich auch heute nicht geändert: der Juli und August etwas zu warm, bei normaler Niederschlagssimulation.

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