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Das Sommerwetter 2011 - Wetterprognose vom 7. Juli

| M. Hoffmann
Der Sommer geht wechselhaft weiter und dennoch ist der Sommer 2011 in Deutschland bisher zu warm und bei den Niederschlagssummen im normalen Bereich. Betrachtet man die Großwetterlage, so wird sich bis Mitte Juli nicht viel ändern. Feucht warme Luft aus dem Südwesten wird nach Deutschland transportiert, was zu täglichen Gewittern in den Gebieten südlich der Mittelgebirge führt. Der Nordwesten bleibt hingegen relativ trocken, dafür ist es dort mit 18 bis 22 Grad auch nicht so warm wie der Rest von Deutschland mit 22 bis 27 Grad. Das Langfristmodell geht in seiner heutigen Prognose weiterhin von einem normalen Temperaturverlauf der Sommermonate Juli und August aus. Beim Niederschlag fällt im Juli der Süden sogar zu trocken aus, während der August normal gerechnet wird. Betrachtet man das Wetter in Europa im August 2011, so werden Spanien, das südliche Frankreich und das nördliche Italien weiterhin als leicht zu kalt und deutlich zu nass gerechnet. Das deutet auf ein Hochdruckgebiet bei Skandinavien hin, welches die Tiefdruckgebiete auf eine südlichere Bahn lenkt. Das würde vor allem im Süden von Deutschland ein Fortbestand des wechselhaften Wetters bedeuten.

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