Wetter Frühling 2016 - Wettertrend vom 26. März
Die Wetterentwicklung Anfang April befindet sich im Detail - aufgrund einer komplexen Wetterentwicklung - noch in einem unsicheren Zustand (Details s. Wetterprognose April). Der Temperaturtrend bleibt jedoch überwiegend positiv geprägt. Ob frühsommerliche Temperaturen oder nur mäßig milde Temperaturen erwartet werden können, hängt von einer Hochdruckposition ab, bei der wenig hundert Kilometer entscheidend sein können.
Im Zeitraum zwischen dem 4./10. April simuliert das amerikanische Wettermodell eine erhöhte Wetteraktivität der atlantischen Frontalzone, welche durch einen massiven Kaltluftvorstoß zwischen dem östlichen Kanada und Neufundland hervorgerufen wird. In Folge daraus kann sich das Hoch - egal in welcher Position - nicht halten und in diesem Zeitraum kann sich die Frontalzone mit ihren Tiefdrucksystemen mehr und mehr auch über Mitteleuropa und somit auch Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem unbeständigen Wettercharakter durchsetzen. Das Zirkulationsmuster ist dabei südwestlich ausgeprägt, so dass über dem Nordwesten mehr Niederschläge bei mäßig milden Temperaturen als über dem Süden bei milden Temperaturen zu erwarten ist.
Betrachtet man die Kontrollläufe, so bestätigt sich auch heute - trotz der komplexen Wetterentwicklung Anfang April - der normale bis positive Temperaturtrend im ersten April-Drittel mehrheitlich. So liegt der Mittelwert des Temperaturspektrums am 5. April zwischen +13/+15 Grad und am 10. April zwischen +11/+12 Grad. Das sich aber etwas gegenüber den letzten Tagen verändert hat, zeigt der Trend der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), welche am 5. April bei 20/30/50 (gestern: 10/35/55) und am 9. April bei 30/45/25 (gestern: 20/30/50) liegen. Das passt ganz gut zur Singularität des typischen "Aprilwetters", welches statistisch betrachtet sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 6./13. April auftreten kann.
Wir wurden die letzten Tage des Öfteren gefragt, ob im Frühling noch Nachtfrost auftreten kann. Bis zu den Eisheiligen Mitte Mai ist Nachtfrost - statistisch betrachtet - sehr wahrscheinlich, so dass empfindliche Pflanzen erst nach den Eisheiligen nach draußen gesetzt werden sollten, bzw. zuvor entsprechend geschützt werden sollten. Eine zweite singuläre Kälteperiode ist die Schafskälte im Juni (im Zeitraum zwischen dem 4.-20. Juni) - dann befindet man sich meteorologisch schon im ersten Sommermonat und Nachtfröste sind weniger wahrscheinlich, wenngleich nie auszuschließen.
Im Zeitraum zwischen dem 4./10. April simuliert das amerikanische Wettermodell eine erhöhte Wetteraktivität der atlantischen Frontalzone, welche durch einen massiven Kaltluftvorstoß zwischen dem östlichen Kanada und Neufundland hervorgerufen wird. In Folge daraus kann sich das Hoch - egal in welcher Position - nicht halten und in diesem Zeitraum kann sich die Frontalzone mit ihren Tiefdrucksystemen mehr und mehr auch über Mitteleuropa und somit auch Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem unbeständigen Wettercharakter durchsetzen. Das Zirkulationsmuster ist dabei südwestlich ausgeprägt, so dass über dem Nordwesten mehr Niederschläge bei mäßig milden Temperaturen als über dem Süden bei milden Temperaturen zu erwarten ist.
Betrachtet man die Kontrollläufe, so bestätigt sich auch heute - trotz der komplexen Wetterentwicklung Anfang April - der normale bis positive Temperaturtrend im ersten April-Drittel mehrheitlich. So liegt der Mittelwert des Temperaturspektrums am 5. April zwischen +13/+15 Grad und am 10. April zwischen +11/+12 Grad. Das sich aber etwas gegenüber den letzten Tagen verändert hat, zeigt der Trend der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), welche am 5. April bei 20/30/50 (gestern: 10/35/55) und am 9. April bei 30/45/25 (gestern: 20/30/50) liegen. Das passt ganz gut zur Singularität des typischen "Aprilwetters", welches statistisch betrachtet sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 6./13. April auftreten kann.
Wir wurden die letzten Tage des Öfteren gefragt, ob im Frühling noch Nachtfrost auftreten kann. Bis zu den Eisheiligen Mitte Mai ist Nachtfrost - statistisch betrachtet - sehr wahrscheinlich, so dass empfindliche Pflanzen erst nach den Eisheiligen nach draußen gesetzt werden sollten, bzw. zuvor entsprechend geschützt werden sollten. Eine zweite singuläre Kälteperiode ist die Schafskälte im Juni (im Zeitraum zwischen dem 4.-20. Juni) - dann befindet man sich meteorologisch schon im ersten Sommermonat und Nachtfröste sind weniger wahrscheinlich, wenngleich nie auszuschließen.