Wetter Frühling 2016 - Wettertrend vom 24. März
Die Aktivität der atlantischen Frontalzone führt in den ersten April-Tagen noch zu unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Großwetterlage, welche in ihrer Wahrscheinlichkeit gegenüber dem langjährigen Mittelwert als normal bis leicht zu mild ausgewiesen wird.
Zu kalte Varianten werden zwar auch berechnet, haben jedoch gegenüber den Verhältnissen der Kontrollläufe eine geringere Eintreffwahrscheinlichkeit. Wir wollen heute der Frage "wann kommt der Frühling?" etwas genauer nachgehen. Frühlingsbeginn 2016 war gemäß meteorologischer Definition am 1. März und der kalendarische Frühling ist gerade einmal 4 Tage alt (Beginn 20. März). Die Tage werden nun also länger als die Nächte sein und möchte man das aktuelle Wetter bewerten, so ist es allenfalls als früh herbstlich bis herbstlich zu bezeichnen - manche würden sicherlich auch tristes November-grau dazu sagen wollen. Als Frühling ist das also nicht zu bezeichnen. Das ändert sich jedoch über Ostern.
Bedingt durch die atlantische Frontalzone, welche sich zwischen Island, England und Skandinavien positionieren kann, gelangt Deutschland, Österreich und die Schweiz auch in den darauf folgenden Tagen in eine südwestlich bis westlich orientierte Grundströmung. Das ist durchaus als erster Schritt in Richtung Frühling zu bezeichnen, allerdings sind die Zirkulationsmuster Anfang April noch als labil zu bezeichnen, da sich Landmassen aufgrund des höheren Sonnenstandes schneller erwärmen als die Wassermassen. In Folge dessen kommt es zu hohen Temperaturdifferenzen, welche sich in kräftige Hochdruck- und Tiefdruckgebieten zeigen. Anders formuliert - ein eingefahrenes Zirkulationsmuster wird im Frühling häufig durch ein anderes ersetzt und in der Übergangsphase kommt es zu einer aktiv-dynamischen und komplexen Wetterentwicklung.
Und genau in solch einer Phase könnte sich Deutschland im Zeitraum 3./8. April befinden. So "kämpfen" Tiefdrucksysteme der atlantischen Frontalzone und Hochdrucksysteme über den Azoren und Skandinavien um die Vorherrschaft über das Wetter von Deutschland, Österreich und der Schweiz. So ist in den aktuellen Simulationen ein stetes Auf und Ab der Temperaturen zu beobachten, wobei im Zeitraum vom 3./6. April durchaus ein Hochdrucksystem über Mitteleuropa die größten Chancen hätte, sich durchzusetzen. Dieser Trend zeigt sich auch schon in den ersten April-Tagen.
Bestätigung erhält die Hochdruckposition im Bereich zwischen England, Deutschland und Skandinavien von den Kontrollläufen, welche im Zeitraum zwischen dem 3./8. April einen deutlich positiven Verlauf der Temperaturen bei einer abnehmenden Niederschlagsneigung haben. So liegt das Temperaturspektrum bspw. am 7. April zwischen +5/+24 Grad bei einem Mittelwert von +15/+16 Grad. Noch deutlicher zeigt sich der Trend anhand der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), welche am 3. April bei 10/25/65 und am 8. April bei 10/15/75 liegen. Die Wahrscheinlichkeit der Varianten, welche die Temperaturen auf die +20 Grad Marke ansteigen lassen könnten, liegt am 3. April bei 35 Prozent und am 8. April bei 25 Prozent. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Frühling im ersten April-Drittel zum heutigen Stand durchaus gute Chancen hat, sich durchzusetzen.
Zu kalte Varianten werden zwar auch berechnet, haben jedoch gegenüber den Verhältnissen der Kontrollläufe eine geringere Eintreffwahrscheinlichkeit. Wir wollen heute der Frage "wann kommt der Frühling?" etwas genauer nachgehen. Frühlingsbeginn 2016 war gemäß meteorologischer Definition am 1. März und der kalendarische Frühling ist gerade einmal 4 Tage alt (Beginn 20. März). Die Tage werden nun also länger als die Nächte sein und möchte man das aktuelle Wetter bewerten, so ist es allenfalls als früh herbstlich bis herbstlich zu bezeichnen - manche würden sicherlich auch tristes November-grau dazu sagen wollen. Als Frühling ist das also nicht zu bezeichnen. Das ändert sich jedoch über Ostern.
Bedingt durch die atlantische Frontalzone, welche sich zwischen Island, England und Skandinavien positionieren kann, gelangt Deutschland, Österreich und die Schweiz auch in den darauf folgenden Tagen in eine südwestlich bis westlich orientierte Grundströmung. Das ist durchaus als erster Schritt in Richtung Frühling zu bezeichnen, allerdings sind die Zirkulationsmuster Anfang April noch als labil zu bezeichnen, da sich Landmassen aufgrund des höheren Sonnenstandes schneller erwärmen als die Wassermassen. In Folge dessen kommt es zu hohen Temperaturdifferenzen, welche sich in kräftige Hochdruck- und Tiefdruckgebieten zeigen. Anders formuliert - ein eingefahrenes Zirkulationsmuster wird im Frühling häufig durch ein anderes ersetzt und in der Übergangsphase kommt es zu einer aktiv-dynamischen und komplexen Wetterentwicklung.
Und genau in solch einer Phase könnte sich Deutschland im Zeitraum 3./8. April befinden. So "kämpfen" Tiefdrucksysteme der atlantischen Frontalzone und Hochdrucksysteme über den Azoren und Skandinavien um die Vorherrschaft über das Wetter von Deutschland, Österreich und der Schweiz. So ist in den aktuellen Simulationen ein stetes Auf und Ab der Temperaturen zu beobachten, wobei im Zeitraum vom 3./6. April durchaus ein Hochdrucksystem über Mitteleuropa die größten Chancen hätte, sich durchzusetzen. Dieser Trend zeigt sich auch schon in den ersten April-Tagen.
Bestätigung erhält die Hochdruckposition im Bereich zwischen England, Deutschland und Skandinavien von den Kontrollläufen, welche im Zeitraum zwischen dem 3./8. April einen deutlich positiven Verlauf der Temperaturen bei einer abnehmenden Niederschlagsneigung haben. So liegt das Temperaturspektrum bspw. am 7. April zwischen +5/+24 Grad bei einem Mittelwert von +15/+16 Grad. Noch deutlicher zeigt sich der Trend anhand der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+8) / normal (+9/+14) / zu warm (>+15), welche am 3. April bei 10/25/65 und am 8. April bei 10/15/75 liegen. Die Wahrscheinlichkeit der Varianten, welche die Temperaturen auf die +20 Grad Marke ansteigen lassen könnten, liegt am 3. April bei 35 Prozent und am 8. April bei 25 Prozent. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Frühling im ersten April-Drittel zum heutigen Stand durchaus gute Chancen hat, sich durchzusetzen.