So war das Wetter im Frühling 2016
Betrachtet man die Frühlingsmonate der Vorjahre, so waren diese zumeist zu warm ausgefallen. Im Frühling 2016 konnte über den März, April und Mai hingegen fast normale Temperaturwerte gemessen werden. So lag der Durchschnittswert mit +8,5 Grad um +0,8 Grad knapp über dem vieljährigen Durchschnittswert von 1961-1990. Gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 konnte der vieljährige Mittelwert sogar exakt erreicht werden. Nichtsdestotrotz haben wir über die Frühlingsmonate häufig E-Mails bekommen, warum das Wetter so kalt sei - das subjektive empfinden war also ein anders als das gemessene. Das mag daran liegen, dass in den letzten 28 Jahren der Frühling nur drei mal zu kalt und 17 mal um mindestens 1 Grad zu warm ausfiel. Eine Abweichung von 2 Grad und mehr wurde sechs mal registriert, wobei fünf davon auf die Jahre seit 2007 gefallen sind. Die kälteste Temperatur wurde am 1. März mit -10,5 °C über Sohland, südlich von Bautzen gemessen, während die wärmste Temperatur am 22. Mai mit +31,5 Grad über Jena registriert wurde. Interessant ist die Tatsache, dass es mancherorts an Pfingsten 2016 in Deutschland kühler war, als an Weihnachten 2015.
Deutliche Unterschiede gab es im Niederschlagsverhalten. Der Norden von Deutschland war deutlich zu trocken, während der Süden erheblich zu nass war. Im Schnitt verfehlte der Frühling 2016 mit 167 l/m² sein Soll von 185 l/m². Die trockenste Region war mit 50 l/m² Vorpommern, während über dem südlichen Schwarzwald mit etwa 540 l/m² der meiste Niederschlag niederging. Schwere Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel sorgten im letzten Mai-Drittel über dem Westen und Süden von Deutschlands örtlich für schwere Schäden. Die höchste Niederschlagssumme an einem Tag konnte am 29. Mai mit 122,1 l/m² über Gundelsheim, in der Nähe von Heilbronn gemessen werden.
Bei der Sonnenscheindauer gab es kaum Abweichungen gegenüber dem Sollwert. So betrug die durchschnittliche Sonnenscheindauer 465 Stunden, wobei das Soll bei 459 Stunden liegt. Die meisten Sonnenstunden gab es mit 645 Stunden entlang der Ostseeküste, während es über dem Saarland nur 380 Stunden zu verzeichnen gab. Den gesamten Rückblick auf das Wetter Frühling 2016 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.
Unter dem folgenden Link können Sie die Wettervorhersagen, Wetterprognosen und Wettertrends für den Frühling und das Wetter Sommer 2017 verfolgen.
Deutliche Unterschiede gab es im Niederschlagsverhalten. Der Norden von Deutschland war deutlich zu trocken, während der Süden erheblich zu nass war. Im Schnitt verfehlte der Frühling 2016 mit 167 l/m² sein Soll von 185 l/m². Die trockenste Region war mit 50 l/m² Vorpommern, während über dem südlichen Schwarzwald mit etwa 540 l/m² der meiste Niederschlag niederging. Schwere Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel sorgten im letzten Mai-Drittel über dem Westen und Süden von Deutschlands örtlich für schwere Schäden. Die höchste Niederschlagssumme an einem Tag konnte am 29. Mai mit 122,1 l/m² über Gundelsheim, in der Nähe von Heilbronn gemessen werden.
Bei der Sonnenscheindauer gab es kaum Abweichungen gegenüber dem Sollwert. So betrug die durchschnittliche Sonnenscheindauer 465 Stunden, wobei das Soll bei 459 Stunden liegt. Die meisten Sonnenstunden gab es mit 645 Stunden entlang der Ostseeküste, während es über dem Saarland nur 380 Stunden zu verzeichnen gab. Den gesamten Rückblick auf das Wetter Frühling 2016 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.
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