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Wetter im Frühling 2013 - Wetterprognose vom 30. April

| M. Hoffmann
Der Wettertrend festigt sich zunehmend mit einer Eintreffwahrscheinlichkeit von 69% zu einem Hochdrucksystem über Skandinavien mit Querverbindung über Mitteleuropa zu Azorenhoch. Der Prozess dieser Umstellung beginnt schon am 1. Mai, was das Wetter im Norden grundsätzlicher trockener macht, als es südlich der Mittelgebirge der Fall sein wird - die Temperaturen steigen mit einer östlichen bis südöstlichen Strömung auf frühlingshafte +14/+19 Grad an. Darüber hinaus positioniert sich das Hoch zum 5./6. Mai über dem skandinavischen Raum. Gleichzeitig bezieht vor England ein Tiefdrucksystem Stellung und bleibt "Orts treu", da es Aufgrund des Hochdruckgebietes nicht nach Osten hin abziehen kann. Dadurch werden mit einer relativ milden Südströmung warme Luftmassen über die Alpen geführt, so dass die Temperaturen - je nach Simulation - auf +15/+22 Grad ansteigen können. Unterschiede gibt es in den Simulationen der Wettermodelle noch genügend, dennoch nähern diese sich in der Position der Wettersysteme immer weiter an. Die Kontrollläufe bestätigen mit einer schwachen Niederschlagsneigung zwischen dem 5./10. Mai den Hochdrucktrend über Deutschland. Das Temperaturspektrum reicht bspw. am 8. Mai von +10/+21 Grad, wobei das Mittel bei +17 Grad liegt. Sollte sich das Hochdrucksystem tatsächlich über Skandinavien behaupten können, so ist - zumindest für die Gebiete nördlich der Mittelgebirge - mit einem längeren und trockenerem Wetterabschnitt zu rechnen. Mehr dazu gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wettertrend für das Wetter an Pfingsten.

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