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Wetter im Frühling 2013 - Wettertrend vom 29. April

| M. Hoffmann
Der Frühlingsverlauf war bisweilen wechselhaft mit Hoch- und Tiefphasen und teilweise schon sommerlichen Temperaturen jenseits der +25 Grad. Was aber in der Subjektivität "hängen" bleibt, sind die vielen grauen und unterkühlten Tage. Zumindest im Mai wagt der Frühling nun einen neuen Vorstoß, der bereits zum 1. Mai beginnt. Beide Wettermodelle nähern sich in ihren Simulationen an und lassen zum 5./7. Mai Hochdruck von Südwesten her nach Skandinavien "wandern". Je nach Position können dabei mal wärmere und mal kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt werden - im Grunde ist diese Luft jedoch trocken, so dass die Niederschläge von abnehmender Tendenz sein werden. Die Temperaturen pendeln sich auf frühlingshafte +14/+19 Grad ein, was typisch für das erste Mai-Drittel ist. Darüber hinaus schlägt - zumindest in der Simulation des amerikanischen Wettermodells - die Wettersingularität der Eisheiligen zu. Das Hochdruckgebiet über Skandinavien kippt in seiner Achse auf eine Nord/Süd Richtung und kann dabei nochmals kühlere Luftmassen nach Deutschland führen - im extremsten Fall hätte das Tageswerte zwischen +4/+8 Grad zur Folge. Im Gegensatz dazu stützen die Kontrollläufe einen positiven Temperaturtrend, so dass von den Eisheiligen dort noch nichts zu erkennen ist. Das Temperaturspektrum reicht bspw. am 9. Mai von +14/+21 Grad, wobei das Mittel bei +17 Grad liegt. Das Langfristmodell ändert gegenüber den Vergangenen Tagen nichts an seiner Wetterprognose zum Mai - der bleibt normal temperiert, mit der Tendenz etwas zu trocken auszufallen.

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