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Wetter Weihnachten 2014 - Wettervorhersage vom 22. Dezember

| M. Hoffmann
Vielfach bleibt es heute stark, im Süden zeitweilig auch wechselnd bewölkt, wobei die längsten sonnigen Abschnitte etwa über den Gebieten südlich der Donau zu erwarten sind. Etwa nördlich der Mittelgebirge ist auch mit etwas Niederschlag zu rechnen, welcher sich nördlich der Linie Bielefeld - Berlin auch intensivieren und länger anhalten kann (Regenradar). Der Wind kommt im Norden mit Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h stark bis stürmisch, über exponierten Lagen und an der Küste sind mit 80-100 km/h auch Sturmböen möglich (Windvorhersage | Unwetterwarnungen | Warnlagenbericht). Die Temperaturen steigen im Norden auf +9/+13 Grad und im Süden können +4/+8 Grad erreicht werden. In der Nacht auf Dienstag und auch tagsüber regnet es im Norden teils kräftig weiter, wobei sich die Niederschläge tagsüber mehr und mehr auf die Küste und den Nordosten konzentrieren, während etwa südlich der Mainlinie sich die sonnigen Anteile durchsetzen können (Wolkenradar). Der Wind bleibt im Norden in Böen stark bis stürmisch und kommt mit 30-70 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste auch bis 70-90 km/h aus westlichen Richtungen, so dass die Temperaturen auf +8/+11 Grad ansteigen können. Am 24. Dezember dreht der stark bis mäßige Wind (20-50 km/h, örtlich bis 60 km/h) von westliche auf nordwestliche Richtungen und treibt im Tagesverlauf ein Niederschlagsband von Nord nach Süd, welches gegen 15:00 Uhr etwa eine Linie Saarbrücken - Dresden und bis 21:00 Uhr die Alpen erreicht haben kann. Bei Temperaturen zwischen +6/+11 Grad liegt die Schneefallgrenze zwischen 1.000 - 1.700 Meter - mit einer verbreitet weißen Weihnacht ist am 24. Dezember nicht zu rechnen. In der simulierten Niederschlagsprognose bis einschließlich Heiligabend zeigt sich etwa nördlich der Linie Bremen - Berlin mit 30-70 l/m², örtlich bis 100 l/m² der Schwerpunkt der teils unwetterartigen Niederschläge, während im Süden mit 1-7 l/m² vergleichsweise nur wenig Niederschlag zu erwarten ist. Am ersten Weihnachtsfeiertag kann der Wind kurzweilig auf nördliche Richtungen drehen, so dass kühlere Luftmassen nach Deutschland gelangen können und die Temperaturen auf verbreitet nasskalte Werte zwischen +2/+6 Grad, im Nordwesten auf +8 Grad absinken lässt. Die Schneefallgrenze schwankt bei einer leichten Niederschlagsaktivität in Form von Schauern, welche im Nordosten auch kräftiger ausfallen können, zwischen 100-500 Meter im Norden und 600-800 Meter im Süden. In der Nacht auf den zweiten Weihnachtsfeiertag sinken die Temperaturen verbreitet auf Werte um 0 Grad ab, so dass insbesondere im Süden die Niederschläge bis in tiefere Lagen als Schnee fallen können. Aber auch tagsüber ist am zweiten Weihnachtsfeiertag etwa südlich der Mittelgebirge noch die eine oder andere Schneeflocke bei Temperaturen zwischen -1/+3 Grad oberhalb etwa 300 Meter zu erwarten, während es nördlich der Mittelgebirge weitgehend trocken bleiben kann und die Temperaturen im Westen auf +2/+5 Grad und im Osten auf -1/+3 Grad ansteigen können. Somit könnte insbesondere der Zeitraum zwischen dem 25. Dezember und 26. Dezember im manchen Regionen noch für eine weiße Weihnachten sorgen. Im Detail steht aber sowohl die Intensität und Zugbahn des Niederschlagsbandes in der Nacht vom 25./26. Dezember noch nicht fest, so dass hier noch Überraschungen möglich sind. Interpretiert man die aktuellen Simulationen, so beginnt die eigentliche "Wetteraction" aber erst nach Weihnachten. Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter und gegen 17:00 Uhr in einem Witterungstrend zum Wetter an Silvester.

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