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Wetter an Pfingsten 2014 - Wettertrend vom 26. Mai

| M. Hoffmann
Für die ersten Juni-Tage simulieren die Wettermodelle grundsätzlich noch verschiedene Varianten. Der Temperaturtrend zeigt nach den sog. Kontrollläufen ab dem 2. Juni vorsichtig nach oben. Insbesondere das amerikanische Wettermodell zeigt dabei Lösungen und Varianten, welche über Pfingsten in den sommerlichen Temperaturbereich gehen. Von der Wettersingularität der sog. Schafskälte, welche häufig zwischen dem 4./20. Juni auftreten können, ist demnach zu Pfingsten nur wenig zu erkennen. In der Großwetterlage zeigt sich im Zeitraum zwischen dem 7./10. Juni mit einer nördlich verlagerten Hochdruckbrücke zwischen den Azoren und Skandinavien und einem gradientenschwachen, aber umfangreichen Tiefdrucksystem über Portugal. Deutschland würde somit eine Süd-, später Nordost- bis Ostlage geraten, wobei gerade das Tief im Süden auch feuchte Luftmassen nach Deutschland transportieren könnte. Welche weiteren Varianten gibt es? Die Hochdrucksysteme über dem Norden von Europa sind auffällig und in den vergangenen Simulationen zeigte sich insbesondere das Azorenhoch bestrebt, sich gen Norden aufzuwölben. Sollte das passieren, so könnte sich die Schafskälte mit auf der östlichen Seite des Hochdrucksystems "abtropfenden" Tiefdrucksystemen eine wechselhafte und kühle Nordwest- bis Nordkomponente einstellen. Anders ausgedrückt sind sommerliche und nicht ganz trockene Verhältnisse zum heutigen Stand an Pfingsten (8./9. Juni) mit knapp 35 Prozent wahrscheinlicher, als andere Varianten.

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