Wetter an Ostern 2017 - Wetterprognose vom 5. April: Schnee- und Graupelschauer vor Ostern?
Passend zum Beginn der Osterferien wird es nach einer kurzen kühleren Phase zum Wochenende spürbar wärmer, was die Temperaturen bis zum Sonntag und Montag auf +15/+20 Grad, örtlich bis auf +23 Grad ansteigen lassen kann. Verantwortlich für den Warmluftschub ist ein Hochdrucksystem, welches sich über das Wochenende von England und Deutschland über das östliche Europa verlagert, während zur gleichen Zeit ein Tiefdrucksystem auf dem Atlantik sich Mitteleuropa nähern kann. Im Verbund beider Systeme kommt zu einer südlichen Anströmung der Luftmassen, was zu den sehr warmen Temperaturen führen kann.
Wie wird das Wetter zu Ostern - bleibt es so warm? Nach den Berechnungen des amerikanischen Wettermodells scheint sich die Wetterlage zur wiederholen. Das eine Hoch zieht nach Osten ab und das Tiefdrucksystem positioniert sich bis zum 9./10. April über Skandinavien. Gleichzeitig baut sich auf dem Atlantik zwischen den Azoren und Grönland ein weiteres Hochdrucksystem auf, was im Verbund mit dem tiefen Luftdruck über Skandinavien die Grundströmung über Deutschland im Zeitraum vom 12./14. April auf nordwestliche Richtungen drehen lassen kann. Die Folge daraus wäre von Dienstag bis Karfreitag eine ungemütliche Nordwestwetterlage bei der die Temperaturen auf empfindlich kühle +4/+8 Grad, örtlich bis +12 Grad absinken könnten. Nachtfrost wäre nach diesen Berechnungen zu erwarten, ebenso wie Schnee- und Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab.
Ähnlich sind die Berechnungen des europäischen Wettermodells, welches ebenfalls ein nordwestlich orientiertes Zirkulationsmuster über Mitteleuropa berechnet. Im Gegensatz zum amerikanischen Wettermodell wird der Temperaturrückgang aber nicht so stark berechnet, was die Tageswerte mit +7/+14 Grad im milderen Bereich belassen kann.
Über die Osterfeiertage berechnet das amerikanische Wettermodell eine Verlagerung der atlantischen Frontalzone zwischen Island und Skandinavien, was das Hochdrucksystem weiter nach Süden zurückdrängen und über Mitteleuropa zu einer Südwestwetterlage führen kann. Anders formuliert zeigt sich im Temperaturtrend zu Ostern eine ansteigende Tendenz. Nichtsdestotrotz sind die Simulationen gegenüber gestern nochmals kühler und auch unbeständiger geworden. Deutlicher zeigt sich das in den Kontrollläufen. Die Niederschlagserwartung wird im Zeitraum vom 11./14. April mäßig hoch berechnet, schwächt sich aber in der Tendenz kurz vor Ostern ab. Das Temperaturspektrum liegt am 10. April zwischen +8/+21 Grad (Mittelwert: +15/+18 Grad), am 13. April zwischen +4/+22 Grad (Mittelwert: +10/+12 Grad) und am Ostersonntag zwischen +4/+21 Grad (Mittelwert: +11/+13 Grad). Der Mittelwert bewegt sich zwar im Jahreszeit-typischen Bereich, die Temperaturspanne zeigt aber mehr als deutlich, wie groß die Unsicherheiten bzgl. des Osterwetters noch sind. Zusammenfassend: hohe Wahrscheinlichkeit für einen kühleren und unbeständigen Wettercharakter in der Woche vor Ostern mit ansteigender Temperaturtendenz zu den Osterfeiertagen. Deutlicher zeigt sich die Temperaturtendenz im nachfolgenden Diagramm von zu kalt / normal / zu warm:

Die nächste Aktualisierung erfolgt mit einem neuen Wetterausblick auf die verbleibenden Monate im Frühling und für das Wetter im Sommer 2017.
Wie wird das Wetter zu Ostern - bleibt es so warm? Nach den Berechnungen des amerikanischen Wettermodells scheint sich die Wetterlage zur wiederholen. Das eine Hoch zieht nach Osten ab und das Tiefdrucksystem positioniert sich bis zum 9./10. April über Skandinavien. Gleichzeitig baut sich auf dem Atlantik zwischen den Azoren und Grönland ein weiteres Hochdrucksystem auf, was im Verbund mit dem tiefen Luftdruck über Skandinavien die Grundströmung über Deutschland im Zeitraum vom 12./14. April auf nordwestliche Richtungen drehen lassen kann. Die Folge daraus wäre von Dienstag bis Karfreitag eine ungemütliche Nordwestwetterlage bei der die Temperaturen auf empfindlich kühle +4/+8 Grad, örtlich bis +12 Grad absinken könnten. Nachtfrost wäre nach diesen Berechnungen zu erwarten, ebenso wie Schnee- und Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab.
Ähnlich sind die Berechnungen des europäischen Wettermodells, welches ebenfalls ein nordwestlich orientiertes Zirkulationsmuster über Mitteleuropa berechnet. Im Gegensatz zum amerikanischen Wettermodell wird der Temperaturrückgang aber nicht so stark berechnet, was die Tageswerte mit +7/+14 Grad im milderen Bereich belassen kann.
Über die Osterfeiertage berechnet das amerikanische Wettermodell eine Verlagerung der atlantischen Frontalzone zwischen Island und Skandinavien, was das Hochdrucksystem weiter nach Süden zurückdrängen und über Mitteleuropa zu einer Südwestwetterlage führen kann. Anders formuliert zeigt sich im Temperaturtrend zu Ostern eine ansteigende Tendenz. Nichtsdestotrotz sind die Simulationen gegenüber gestern nochmals kühler und auch unbeständiger geworden. Deutlicher zeigt sich das in den Kontrollläufen. Die Niederschlagserwartung wird im Zeitraum vom 11./14. April mäßig hoch berechnet, schwächt sich aber in der Tendenz kurz vor Ostern ab. Das Temperaturspektrum liegt am 10. April zwischen +8/+21 Grad (Mittelwert: +15/+18 Grad), am 13. April zwischen +4/+22 Grad (Mittelwert: +10/+12 Grad) und am Ostersonntag zwischen +4/+21 Grad (Mittelwert: +11/+13 Grad). Der Mittelwert bewegt sich zwar im Jahreszeit-typischen Bereich, die Temperaturspanne zeigt aber mehr als deutlich, wie groß die Unsicherheiten bzgl. des Osterwetters noch sind. Zusammenfassend: hohe Wahrscheinlichkeit für einen kühleren und unbeständigen Wettercharakter in der Woche vor Ostern mit ansteigender Temperaturtendenz zu den Osterfeiertagen. Deutlicher zeigt sich die Temperaturtendenz im nachfolgenden Diagramm von zu kalt / normal / zu warm:

Die nächste Aktualisierung erfolgt mit einem neuen Wetterausblick auf die verbleibenden Monate im Frühling und für das Wetter im Sommer 2017.