Idealer Standort Windmesser - Windsensor
Das Problem vieler Wetterstationen mit Windsensor ist: wo soll der Windsensor angebracht werden, damit die Daten des Windmessers korrekt erfasst werden? Idealerweise in 10 Meter Höhe weit weg von Gebäuden, Dächern und Bäumen (rund 100 Meter um den Windsensor. Andernfalls können die Messdaten verfälscht werden.
Solch ein idealer Standort ist aber nur in den seltensten Fällen möglich. Manche bauen sich einen Mast und stellen diesen im heimischen Garten auf (denken Sie bitte an den Blitzfang), dann ist aber immer noch zumeist ein Haus im Weg. Andere wiederum montieren sich den Windmesser am Dach mit einem Abstandhalter von ca. 2-3 Meter zur Dachgaube. Allerdings verfälscht die Dachschräge die Windstärke und Windrichtung. Wenn nichts anderes möglich ist, wäre das eine gute Idee, denken Sie aber bitte unbedingt an die gute Befestigung und einen ausreichenden Blitzschutz und die Baubestimmungen. Montieren Sie Ihren Windsensor bitte nicht an der Hauswand, am Geländer des Balkons oder im Baum, denn in diesem Fall sind keine korrekten Messwerte zu erwarten.
Die praktikable Lösung für Hobbymeteorologen: Ein Holzmast mit 8-10 Meter Länge aus dem Baumarkt und diesen an einem Baum befestigen. Der Windmesser sollte dabei die Baumkrone um 1-2 Meter überragen. Achten Sie zudem darauf, dass der Mast des Windsensors südlich des Hauses angebracht wird (häufigste Windrichtungen in Deutschland sind Südwest bis West) und der Baumstamm selbst nicht zu dünn ist (hin und her wiegen bei Wind verfälscht die Windrichtung).
Überlegen Sie sich das vor dem Kauf einer Wetterstation also gründlich, ob Sie den Windsensor auch entsprechend aufstellen können, andernfalls können Sie sich das Geld sparen. Die meisten Windmesser muss man vor der Montage noch auf Nord einstellen, bzw. kalibrieren. Machen Sie das am besten vor der Montage, andernfalls kann es sein, dass Sie nicht mehr an die Kalibrierungstaste kommen (natürlich sollte die Windfahne bei Kalibrierung wie in der Endmontage nach Norden ausgerichtet sein).
Solch ein idealer Standort ist aber nur in den seltensten Fällen möglich. Manche bauen sich einen Mast und stellen diesen im heimischen Garten auf (denken Sie bitte an den Blitzfang), dann ist aber immer noch zumeist ein Haus im Weg. Andere wiederum montieren sich den Windmesser am Dach mit einem Abstandhalter von ca. 2-3 Meter zur Dachgaube. Allerdings verfälscht die Dachschräge die Windstärke und Windrichtung. Wenn nichts anderes möglich ist, wäre das eine gute Idee, denken Sie aber bitte unbedingt an die gute Befestigung und einen ausreichenden Blitzschutz und die Baubestimmungen. Montieren Sie Ihren Windsensor bitte nicht an der Hauswand, am Geländer des Balkons oder im Baum, denn in diesem Fall sind keine korrekten Messwerte zu erwarten.
Die praktikable Lösung für Hobbymeteorologen: Ein Holzmast mit 8-10 Meter Länge aus dem Baumarkt und diesen an einem Baum befestigen. Der Windmesser sollte dabei die Baumkrone um 1-2 Meter überragen. Achten Sie zudem darauf, dass der Mast des Windsensors südlich des Hauses angebracht wird (häufigste Windrichtungen in Deutschland sind Südwest bis West) und der Baumstamm selbst nicht zu dünn ist (hin und her wiegen bei Wind verfälscht die Windrichtung).
Überlegen Sie sich das vor dem Kauf einer Wetterstation also gründlich, ob Sie den Windsensor auch entsprechend aufstellen können, andernfalls können Sie sich das Geld sparen. Die meisten Windmesser muss man vor der Montage noch auf Nord einstellen, bzw. kalibrieren. Machen Sie das am besten vor der Montage, andernfalls kann es sein, dass Sie nicht mehr an die Kalibrierungstaste kommen (natürlich sollte die Windfahne bei Kalibrierung wie in der Endmontage nach Norden ausgerichtet sein).