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Studien: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Buschbrände in Australien
Vielen sind sicherlich noch die verheerenden Buschbrände in Australien 2019/2020 in Erinnerung, doch welchen Beitrag der Klimawandel an den verheerenden Feuern trägt, konnte nun in Studien nachgewiesen werden.
Wenn es in Deutschland Winter ist und eigentlich kalt sein sollte, ist auf der anderen Seite der Welt Sommer. In Australien ist es zu dieser Zeit warm, um nicht zu sagen heiß. Leider gibt es auch jedes Jahr Buschbrände auf dem Kontinent. Zum Jahreswechsel 2019/2020 waren diese extrem. Überhaupt fingen sie schon im September, statt sonst im Dezember eines Jahres an und brannten Flächen nieder, die wir uns in Deutschland nur schwer vorstellen können. Insgesamt waren es 19 Millionen Hektar Land; sprich die Hälfte von Deutschland, 34 Menschen verloren ihr Leben, 6.000 Gebäude brannten nieder und ca. 1,5 Milliarden! Tiere starben. 80 Prozent der Australier waren von den Bränden und den Folgen betroffen. Dazu sorgten die Brände für Wetterphänomene auf anderen Kontinenten und durch die Rußpartikel verfärbte sich der Himmel im vielen Tausend Kilometer entfernten Südamerika rot.