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Wetter News - Wetterprognose und Wettervorhersage

So war das Wetter im ersten Halbjahr 2020

| M. Hoffmann
Überweite Strecken war das Wetter im ersten halbjahr zu trocken, zu warm und es gab deutlich zu viel Sonnenschein

Die Wetterlagen, die das Jahr 2020 bislang zu bieten hatte, waren erstaunlich in ihrer Vielzahl und so abwechslungsreich wie schon lange nicht mehr. Doch Rückblickend waren die ersten sechs Monate zu trocken und deutlich zu warm.

Eine zonale Großwetterlage dominierte den Januar und Februar und sorgte insbesondere im Februar für reichlich Niederschlag und milde Temperaturen. Im März kippte das Strömungsmuster in eine meridional ausgerichtete Großwetterlage um, was mit Nord-Süd und Süd-Nord-Strömungen mal für kühle, überwiegend aber für zu warme Wetterlagen sorgte.

Die Temperaturen im ersten Halbjahr

Durchschnittlich erreichten die Temperaturen +8,81 Grad, was im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert von 1961-1990 um rund +2,5 Grad und im Vergleich zur Referenzperiode von 1981-2010 um rund +1,7 Grad zu warm ist. Nur der Mai schaffte es mit einer Abweichung von -0,2 Grad (-1,1 Grad) weitgehend normal auszufallen. Die restlichen Monate waren zu warm. Besonders hervorstechend waren die Monate Januar (+3,8 Grad), Februar (+4,9 Grad) und der April (+3 Grad)

Der höchste Temperaturwert wurde am 13. Juni mit +34,0 Grad über Coschen - südlich von Eisenhüttenstadt - registriert. Der kälteste Temperaturwert gab es am 6. Februar mit -14,7 Grad über Oberstdorf zu vermelden.

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