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Wetter im September 2014 - Wettervorhersage vom 18. September

| M. Hoffmann
Am heutigen Donnerstag breiten sich Wolken von Südwesten her weiter nach Osten aus, welche ab den Nachmittagsstunden im Westen die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit ansteigen lassen - im Schwerpunkt werden die Schauer und Gewitter westlich der Linie Köln - Mannheim erwartet. Die Temperaturen steigen - je nach Sonnenscheindauer - auf +20/+25 Grad und können in entsprechenden Ballungsräumen im Westen bis +27 Grad erreichen. Im Laufe des Abends und in der Nacht auf Freitag breiten sich die Schauer und Gewitter entlang der Linie Köln - Berlin weiter nach Osten aus. Tagsüber gibt es vielfach ein Wechselspiel zwischen Sonnenschein und lockerer, teils aber auch starker Bewölkung über der Mitte und dem Osten, dabei steigt über der Mitte das Schauer- und Gewitterrisiko verbreitet an, während in Richtung Süden und Norden eine nachlassende Tendenz zu beobachten ist. Die Temperaturen steigen mit verbreitet +22/+26 Grad weiter an (örtlich bis +28 Grad), können jedoch in Schauernähe mit +18/+22 Grad auch darunter liegen. Am Samstag ändert sich kaum etwas. Die Schauer und Gewitter können sich weiter nach Süden ausbreiten, so dass etwa südlich der Mittelgebirge bei wechselnder Bewölkung vermehrt mit Niederschlägen zu rechnen ist, während mit jedem Kilometer in Richtung Norden die Niederschlagsaktivität abnehmen kann. Die Temperaturen bleiben - je nach Sonnenscheindauer - mit Werten zwischen +20/+25 Grad im warmen Bereich, können aber in Schauernähe auch unter die +20 Grad Marke absinken. Anhand der simulierten Niederschlagssummen bis einschließlich Samstag erkennt man eine deutliche Grenze zwischen den Schauergebieten etwa südlich der Linie Bielefeld- Dresden und den trockenen Abschnitten nördlich davon. Am Sonntag dreht der Wind zunächst auf westliche, im Tagesverlauf auf nordwestliche Richtungen und frischt dabei auf. Mit dem Wind werden kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt, welche auf die noch verbreitet vorhandenen feucht-warmen Luftmassen treffen. In Folge daraus steigt das Niederschlagsrisiko in ganz Deutschland an, wobei die kühleren Luftmassen nur langsam weiter nach Süden vordringen können. So steigen die Tageswerte im Nordwesten voraussichtlich auf +18/+21 Grad, sonst sind +20/+24 Grad zu erwarten. Zum Start in die neue Woche rückt bis zum 25. September voraussichtlich ein Hochdruckkeil aus Westen nach, so dass die Niederschlagsaktivität und die Temperaturen mit +14/+20 Grad eine leicht abnehmende Tendenz haben. Im Detail muss diese Entwicklung noch abgewartet werden, da sich die Wettermodelle in ihren Simulationen zueinander noch stark differenzieren. Mehr dazu gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Herbst.

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