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Wetter im September 2014 - Wetterprognose vom 30. August

| M. Hoffmann
Am 1. September ist es zunächst noch häufig stark bewölkt und mit jedem Kilometer in Richtung Osten steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit an, viel Regen ist aber bei Temperaturen zwischen +16/+20 Grad, im Nordosten auch bis +23 Grad mit Wind aus nördlichen Richtungen nicht zu erwarten. Am Dienstag ändert sich noch wenig, wobei die sonnigen Anteile im Westen und Südwesten zunehmen, während über der Mitte und der Osthälfte der eine oder andere, teils kräftige Schauer nicht auszuschließen ist. Die Temperaturen steigen im Südosten und Osten auf +17/+20 Grad, sonst auf +20/+22 Grad, im Nordosten auch auf bis +24 Grad und bei entsprechender Niederschlagsintensität auch nur auf +15/+20 Grad. Darüber hinaus simulieren beide Wettermodelle bis zum 5. September einen stetigen Aufbau von hohen Luftdruck über Mitteleuropa, so dass die sonnigen Anteile zunehmen und die Temperaturen weiter ansteigen können. Was zum heutigen Stand noch nicht im Detail feststeht, ist die genaue Position der Hochdruckachse. Zwar simulieren sowohl das amerikanische als auch das europäische Wettermodell eine überwiegend östlich ausgerichtete Hochdruckachse, so dass im Südosten die Schauerneigung nicht gänzlich nachlassen wird, sonst bleibt es überwiegend bei Temperaturen zwischen +22/+27 Grad, örtlich auch bis +29 Grad trocken. Im Zeitraum zwischen dem 6./10. September bleibt die Hochdruckdominanz mit höherer Wahrscheinlichkeit erhalten. Nach dem europäischen Wettermodell liegt die Hochdruckachse in einer West-Ost Ausrichtung zwischen den Azoren, England, Deutschland und dem östlichen Europa. Nördlich und südlich davon sind Tiefdrucksysteme anzutreffen, wobei insbesondere das südlichere Tiefdrucksystem das Wetter in den südlichen Landesteilen unter Umständen beeinflussen kann. Das amerikanische Wettermodell lässt das Hochdrucksystem weiter nach Westen ausweichen, so dass eine Hochdruckverbindung nach Osteuropa zunehmend unwahrscheinlicher wird. Im weiteren Verlauf nimmt das Hoch bis zum 10. September eine autarke Position über England ein, so dass die Tiefdrucksysteme auf der östlichen Seite des Hochdrucksystems nach Süden abtropfen können. Liegt das Hoch weiter im Westen, so ist eine kühle Luftanströmung bei zunehmend wechselhaften Wetter möglich, liegt es weiter im Osten, so können die Tiefdrucksysteme in einer westlichen bis nordwestlichen Bahn abgelenkt werden - teils mäßig warmes bis kühles Wetter bei einer höheren Niederschlagserwartung im Osten wäre die Folge daraus. Die Kontrollläufe simulieren im Zeitraum vom 1./7. September eine weitgehend niederschlagsarme Tendenz bei überwiegend warmen Temperaturen. Darüber hinaus nimmt die Niederschlagstätigkeit im Südwesten, bzw. Süden etwas zu, ist im Ergebnis aber weiterhin als gering einzustufen. Anders formuliert ist nach den Kontrollläufen mehrheitlich eine Hochdruckdominanz im ersten September-Drittel wahrscheinlich. Das Temperaturspektrum liegt am 3. September zwischen +15/+25 Grad (Mittelwert +20 Grad im Westen und Süden, +21 Grad im Norden und +22 Grad im Osten), am 6. September zwischen +12/+27 Grad (Mittelwert +22 Grad im Süden und Westen, +23 Grad im Osten und +21 Grad im Norden) und am 9. September zwischen +10/+25 Grad (Mittelwert +18 Grad im Süden, Osten und Westen und +16 Grad im Norden).

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