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Wetter im September 2012 - Wetterprognose vom 22. September

| M. Hoffmann
Grau und trübe präsentiert sich heute der Samstag an der Küste und im Süden. Im Laufe des Tages wandert die starke Bewölkung nach Osten hin ab und bei wechselnder Bewölkung kommt - wie bereits in den anderen Gebieten - die Sonne zum Vorschein (Wolkenradar). Die Luft kommt aus nördlicher Richtung und bringt mit 13/16 Grad kühlere Temperaturen und Schauer nach Deutschland. In der Nacht auf Sonntag kann es bei Aufklaren mit 0/-2 Grad verbreitet Boden- und Luftfrost geben. Der Sonntag zeigt sich wechselnd bewölkt mit längeren sonnigen Abschnitten - im Laufe des Nachmittags nähert sich mit starker Bewölkung das nächste Tiefdrucksystem aus dem Westen. Die Temperaturen steigen am Sonntag auf 14/18 Grad, im Südwesten auf 20/23 Grad. In der kommenden Woche zeigt sich das Wetter vor allem in der Westhälfte sehr wechselhaft - der Grund hierfür ist ein Hoch auf dem Atlantik, welches weiterhin eine blockierende Wirkung auf das sonst übliche Westwindwettersystem hat. Im weiteren Verlauf dehnt sich das Atlantikhoch - zum heutigen Stand - bis nach Grönland hin aus. Die Folge ist ein Trogsystem im Westen von Europa (von Skandinavien über England bis in das nördliche Afrika reichend), über Osteuropa hält ein kräftiges Hochdrucksystem dagegen und Deutschland liegt mit einer südlichen Strömung zwischen den beiden Wettersystemen. Die Temperaturen bleiben mit 17/23 Grad (13/17 Grad bei Regen) relativ warm, jedoch Aufgrund der Nähe zum Tiefdrucksystem muss mit vermehrtem Nass von Oben gerechnet werden, im Westen mehr als im Osten. Vor allem im südlichen Stau der Alpen (Norditalien, Österreich, Schweiz, südöstliches Frankreich) werden von den Wettermodellen mit 60-150 l/m² erhebliche Niederschlagssummen für die kommende Woche simuliert.

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