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Wetter im Mai 2014 - Wettertrend vom 23. April

| M. Hoffmann
Das tägliche und regional unterschiedliche Schauer- und Gewitterrisiko bleibt bis Ende April weitgehend erhalten. Der Grund hierfür ist der Einfluss eines Tiefdrucksystems bei England, welches bis zum 30. April langsam weiter nach Deutschland vorankommt. "Passend" zum Monatswechsel simulieren die Wettermodelle über Skandinavien das steuernde Tiefdrucksystem, so dass ein Trog über Mitteleuropa zum heutigen Stand Anfang Mai die wahrscheinlichste Variante ist. Die Frage die aber noch nicht beantwortet werden kann: liegt Deutschland auf der warmen Vorderseite, mittendrin oder doch auf der kalten Rückseite? Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so liegt Deutschland zwischen den Fronten mittendrin und es stellt sich eine regnerische Südwestwetterlage ein, welche die Temperaturen am 1. Mai auf +8/+14 Grad im Nordwesten, sonst auf +14/+18 Grad, bei länger andauerndem Niederschlag auf +10/+15 Grad absinken lässt. Das europäische Wettermodell hält das Tiefdrucksystem zwischen Deutschland und Skandinavien noch etwas weiter im Süden, so das mit einer westlichen Strömung die Temperaturen bei regnerischem Wetter in ganz Deutschland niedriger sein können. Niederschlag ist zum heutigen Stand über den Maifeiertag sehr wahrscheinlich geworden. Das Temperaturspektrum zeigt am 1. Mai mit +6/+24 Grad noch hohe Differenzierungen, wobei der Mittelwert mit +16 Grad im Süden und +14 Grad im Norden durchaus der Jahreszeit entspricht. Das Langfristmodell zeigt gegenüber dem langjährigen Mittel für das Wetter im Mai kaum Abweichungen. Im Temperaturtrend weitgehend normal bis leicht zu kühl und in der Niederschlagserwartung normal bis leicht zu trocken.

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