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Wetter im Juni 2013 - Wettertrend vom 23. Mai

| M. Hoffmann
Die Erhaltungsneigung - so scheint es nach den aktuellen Simulationen der Wettermodelle - schlägt in der neuen Woche mit zunehmender Wahrscheinlichkeit erneut zu. So wird das Wetter nur kurzfristig zu Wochenbeginn etwas wärmer, bevor zum nächsten "verlängerten Wochenende" das Tief sich über Deutschland mit kühlen Temperaturen und Regen erneut ein dreht. Das zeigen heute beide Wettermodelle einvernehmlich, so dass die Eintreffwahrscheinlichkeit mit 57% relativ hoch ist. Pünktlich zum Start in den Juni gibt es Anlass zur Hoffnung auf eine Veränderung der Großwetterlage. Nach dem amerikanischen Wettermodell wird das Hoch über Skandinavien zunehmend stärker simuliert, wobei der Hochdruckfluss von den Azoren her über Mitteleuropa stärker wird. Als Folge daraus wird der kühle Trog "abgeschnürt" und über Mitteleuropa kann sich eine Hochdruckbrücke aufbauen, was zu einem positiven Temperaturtrend und einer abnehmenden Niederschlagstätigkeit führt. Das europäische Wettermodell sieht diesen Wechsel nicht ganz so extrem positiv und simuliert die Großwetterlage Anfang Juni etwas gemäßigter, wobei die Großwetterlage sich zunehmend auf West einstellen wird. Grundsätzlich bleibt das Wetter dabei wechselhaft, wobei das Azorenhoch - in Form eines Hochdruckkeils - Einfluss auf das Wetter in Mitteleuropa nehmen kann (die südlichen und östlichen Gebiete wären bevorzugt). Der Wettertrend für Anfang Juni geht zum heutigen Stand klar in Richtung Hochdruck mit teils wechselhafter Tendenz. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wettertrend zum Wetter im Sommer.

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