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So war das Wetter im Juli 2013

| M. Hoffmann
Das Wetter im Juli war vor allem eines - zu warm. Gegenüber der Referenzperiode von 1961-1990 betrug der Temperaturüberschuß +2,6 Grad und gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 +1,5 Grad. Interessant ist die Tatsache, dass der Juli 2013 seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 der fünftwärmste Juli Monat war. Eine weitere interessante Tasache ist die, dass die fünf wärmsten Juli Monate allesamt zwischen 1983-2013 auftraten - keiner in der hundert Jahren zuvor. Am 27. Juli wurde in Rheinfelden mit 38,6 Grad der wärmste Tag verzeichnet. Im Durchschnitt war der Juli mit 40 l/m² deutlich zu trocken und hat sein Soll von 78 l/m² deutlich verfehlt. Markant war der Zeitraum zwischen dem 1-23. Juli, in dem verbreitet überhaupt kein Niederschlag zu verzeichnen war. Erst im weitern Verlauf sorgten teils unwetterartige Gewitter für reichlich Nass von oben - binnen 2 Stunden fielen in Abtsgmünd (Aalen) 107 l/m² - das ist deutlich mehr als der gesamte Niederschlag eines durchschnittlichen Juli-Monats! Im Juli gab es zudem sehr viel Sonnenschein - insgesamt wurden 295 Sonnenstunden gemessen, nur im Jahre 2006 gab es mit 335 Sonnenstunden noch mehr Sonnenschein. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Juli 2013 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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