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Wetter im Juli 2013 - Wettervorhersage vom 27. Juli

| M. Hoffmann
Hitze allein lässt sich noch gut vertragen, in Kombination mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit wird das Wetter für viele unangenehm und man wünscht sich eine Abkühlung. Sowohl am heutigen Samstag als auch am Sonntag ist das Gewitterrisiko im Norden weiterhin hoch, im Süden bleibt es bei regional begrenzten Schauern und Gewittern (Gewitterradar | Wetterwarnungen). Die Temperaturen steigen dabei im Nordwesten auf +27/+30 Grad, sonst werden verbreitet +31/+36 Grad, örtlich gar bis +39 Grad erreicht. Ab Sonntagnachmittag nimmt von Westen her die Bewölkung rasch zu und die ersten Auswirkungen des Tiefdrucksystems bei England machen sich in Form von Schauern und Gewittern bemerkbar - richtig "zur Sache" geht es aber erst in der Nacht auf Montag. Dabei handelt es sich um zwei Clustersysteme, wobei der Erste bis Montagnachmittag in einem Streifen zwischen Mannheim - Usedom Regenmengen zwischen 20-60 l/m² bringen kann, der zweite Cluster folgt in den frühen Morgenstunden von Südwesten her nach und bringt zwischen Schwarzwald - Dresden bis zu 70 l/m² Niederschlag. Dabei handelt es sich um großflächige Unwettercluster, die man auch als Superzellen bezeichnen kann, wobei eine Tornadogefahr, Hagel- und Blitzschlag, sowie Sturmböen nicht auszuschließen sind. Die genaue Entwicklung dieser Cluster muss noch abgewartet werden. Die Temperaturen kühlen am Montag bereits deutlich ab und erreichen nur noch +22/+27 Grad, bei Starkregen und anhaltend starker Bewölkung sind es gar nur +14/+19 Grad. Am Dienstag und Mittwoch beruhigt sich das Wetter wieder, wobei es bei wechselnder Bewölkung zu zeitweiligen, meist leichten Schauern kommen kann. Die Temperaturen steigen mit +22/+27 Grad bereits wieder an. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im August.

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