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Wetter im Januar 2015 - Wettervorhersage vom 27. Januar

| M. Hoffmann
Heute kommt es bei wechselnder Bewölkung zu wiederholten Schauern, welche bei Temperaturen zwischen +0/+3 Grad südlich der Linie Saarbrücken - Berlin oberhalb etwa 300-500 Meter in Schnee übergehen können - je nach Intensität der Niederschläge sind Graupel- oder Schneeschauer auch bis in tiefere Lagen nicht auszuschließen. Nördlich der Linie steigen die Temperaturen auf +3/+5 Grad, an der Küste im Nordwesten auch auf bis +7 Grad an, so dass die gelegentlichen Schauer überwiegend in flüssiger Form niedergehen können. Am Mittwoch nimmt der Wind zu und erreicht in Böen Windgeschwindigkeiten von 40-70 km/h, über exponierten Lagen und an der Küste sind in Böen auch bis 70-100 km/h möglich. Mit dem Wind folgt im Tagesverlauf ein weiteres Niederschlagsband nach und bei Temperaturen von +2/+6 Grad ist im Nordwesten und Westen mit Regen zu rechnen, wobei die Schneefallgrenze dort auf bis 1.200 Meter ansteigen kann. Bis zum Abend, bzw. in der Nacht auf Donnerstag erreicht das Niederschlagsband auch den Osten und die Alpen. Bei Tageswerten zwischen +0/+2 Grad schwankt dort die Schneefallgrenze zwischen 600-1.000 Meter und in der Nacht können die Temperaturen im Süden auf Werte um den Gefrierpunkt absinken, so dass die Schneefallgrenze bis zum Donnerstagmorgen bei 300-600 Meter liegen kann. Am Donnerstag kommt es tagsüber bei weiterhin stark bis mäßigen Wind zu wiederholten Niederschlägen, welche teils schauerartig verstärkt und örtlich auch mit kurzen Gewittern einhergehen können. Bei Temperaturen zwischen +1/+4 Grad - örtlich im Westen und Südwesten bis +5 Grad - schwankt die Schneefallgrenze zumeist zwischen 400-600 Meter und kann - je nach Intensität - kurzweilig bis in tiefere Lagen absinken. Wie nah Schnee und Regen beieinander liegen können, zeigt die Animation der zu erwartenden Niederschlagsformen. Das Auf und Ab der Temperaturen spiegelt sich auch in der Schneeprognose bis einschließlich Donnerstagabend wieder. In Lagen ab 500-700 Meter wird ein Neuschneezuwachs von 2-10 cm und in Staulagen des Schwarzwaldes und der Alpen auch bis 20-40 cm simuliert. In den Lagen darunter wird hingegen ein stetes abschmelzen der möglich vorhandenen Schneedecke berechnet. Am Freitag und Samstag kommt es voraussichtlich zu wiederholten Niederschlägen, welche tagsüber bei Temperaturen zwischen -0/+2 Grad oberhalb etwa 300-500 Meter und in den Nächten bei +1/-4 Grad bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen können. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Februar.

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