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Wetter im Februar 2015 - Wettervorhersage vom 31. Januar

| M. Hoffmann
Blickt man auf die aktuellen Schneehöhen, so ist ab den mittleren Lagen verbreitet eine Schneedecke anzutreffen, welche örtlich auch bis in tiefere Lagen vorhanden sein kann. Der Grund ist ein Trogkomplex über Mitteleuropa, welcher in den kommenden Tagen für weitere Niederschläge unterschiedlichster Art und Intensität sorgen wird (Simulation der zu erwartenden Niederschlagsformen). Die Temperaturen verbleiben zunächst noch vielfach im nasskalten Bereich, so dass sich die Temperaturen von heute mit -1/+2 Grad (in Ballungsräumen, im Nordwesten und Rheinebene bis +4 Grad) bis zum Montag nur unwesentlich verändern, wobei im Süden sich ab den mittleren Lagen die ersten Dauerfrosttage bemerkbar machen können. Bei wechselnder Bewölkung kann zwischendurch auch immer wieder einmal die Sonne zum Vorschein kommen, sonst ist - mit Schwerpunkt im Südwesten (Staulage Schwarzwald) - eine rege Schaueraktivität zu erwarten. Die simulierten Niederschlagssummen in der Niederschlagsprognose liegen bis einschließlich Montagabend verbreitet zwischen 4-10 l/m², in Staulagen auch bis 10-20 l/m². In tieferen Lagen ist insbesondere Tagsüber mit unterschiedlichsten Niederschlagsformen zu rechnen, während es in Lagen ab 300-500 Meter zunehmend winterlich werden kann. In den Nächten können bei Temperaturen von +0/-7 Grad die Niederschläge auch in tieferen Lagen in Schnee übergehen und dort für eine kurzweilige Ausbreitung einer Schneedecke sorgen. In der Schneeprognose ist bis einschließlich Montagabend mit etwas Neuschnee im Nordosten, sowie verbreitet ab den mittleren Lagen zu rechnen (1-10 cm), in Staulagen bis 20 cm und über den Alpen zwischen 20-50 cm und über den westlichen Alpen auch bis 70-100 cm. Am Dienstag können die Niederschläge tagsüber mit einem kurzen Zwischenhocheinfluss nachlassen, nehmen aber bereits zum Mittwoch von Süden her wieder zu. Der Grund für die neuerlichen Niederschläge ist ein Mittelmeertief, welches im Verbund mit einem Hochdrucksystem auf dem Atlantik weiter kalte Luftmassen nach Deutschland führt. Die Tageswerte sinken am Dienstag im Süden verbreitet unter 0 Grad (-5/+0 Grad) und am Mittwoch überwiegend in ganz Deutschland auf -3/0 Grad, lediglich direkt an der Küste und in den bekannten Ballungsräumen im Westen und Nordwesten können die Tageswerte noch im leicht positiven Bereich liegen. Am Donnerstag kommt es zum heutigen Stand zu einer erhöhten Niederschlagsneigung in ganz Deutschland, so dass bei Tageswerten vielfach unter 0 Grad es verbreitet winterlich weiß werden kann.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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