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So war das Wetter im Dezember 2013

| M. Hoffmann
Das Wetter im Dezember 2013 vor allem eines - viel zu warm. So lag die durchschnittliche Temperatur mit +3,5 Grad um +2,7 Grad über dem langjährigen Temperaturmittel von 1961-1990 und war gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 um +2,3 Grad ebenfalls zu warm. Der Grund war die außergewöhnliche Konstellation mit einer steten Kaltluftzufuhr in Richtung Neufundland, was den Wettermotor auf dem Atlantik immer wieder von neuem in Gang gesetzt hat. In der Meteorologie nennt man diese Verhalten die Erhaltungsneigung, bei der sich die Wettersysteme zueinander "einpendeln" und durch bestimmte Strömungsmuster erhalten. So war es auch nicht verwunderlich, dass es zu Weihnachten mit +13/+18 Grad erneut frühlingshaft mild wurde. Der höchste Wert wurde am 25. Dezember mit 18,9 Grad in Bayern erfasst. Der Dezember 2013 war zudem zu trocken und erreichte mit 42 l/m² nur 60 Prozent seines Sollwertes von 70 l/m². Das lag unter anderem daran, dass es zeitweilig auch länger andauernde Hochdruckphasen gab. So ergibt sich in der Sonnenscheindauer mit 52 Sonnenstunden ein Überschuss von 36 Prozent gegenüber dem Soll von 38 Stunden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Dezember 2013 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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