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So war das Wetter im Dezember 2011

| M. Hoffmann
Das Wetter im Dezember 2011 war viel zu warm und viel zu nass. Nach dem sehr trockenen Herbst gab es im Dezember einiges aufzuholen - somit war die bestimmende Großwetterlage eine Westwindwetterlage, welche sich stetig erneuert hat. Somit gab es in den Niederungen kaum Schnee, während es in den Alpen ordentliche Schneemassen gab. Insgesamt war der Dezember mit +3,8 Grad im Durchschnitt rund +3 Grad wärmer (1961-1990) bzw. +2,6 Grad (1981 - 2010), als sonst üblich. Somit geht der Dezember 2011 als funftwärmster Dezember seit den Wetteraufzeichnungen von 1881 in die Geschichte ein (1918: +3,9 Grad, 1934: +4,8 Grad, 1974: +4,8 Grad und 2006: 4,4 Grad). Beim Niederschlag konnten im Schnitt 123 l/m² gemessen werden, was 53 l/m² (+75%) über dem Durchschnitt von 70 l/m² liegt. Insgesamt zeigte sich der Dezember 2011 zudem recht stürmisch, teilweise auch Windgeschwindigkeiten mit voller Orkan stärke (150 km/h) wurden gemessen. Beim Deutschen Wetterdienst können Sie den gesamten Rückblick für den Dezember 2011 einsehen.

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