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So war das Wetter im April 2014

| M. Hoffmann
Verwunderlich ist es wohl nicht, dass der April 2014 der fünfte Monat in Folge war, der zu warm ausfiel. Wenn sich das große Zirkulationsmuster einmal "eingeschwungen" hat, verändert es sich nur sehr langsam ("Erhaltungsneigung"). Und dennoch, der April war außergewöhnlich warm - im Durchschnitt war es seit Beginn der Aufzeichnungen von 1881 der viertwärmste April. Die Temperatur erreichte im Schnitt +10,9 Grad und war damit um 3,5 Grad wärmer als das langjährige Temperaturmittel von 1961-1990. Gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 betrug die Abweichung +2,6 Grad. Bereits am 3. April konnten in Baden-Württemberg Werte von +25 Grad registriert werden, der höchste Wert wurde am 25. April in Bad Kreuznach mit +26,6 Grad gemeldet. Diese außergewöhnlich warme Witterung hatte auch Auswirkungen auf die Vegetation, welche gegenüber dem vieljährigen Mittel in etwa einen Vorsprung von zwei Wochen hatte. In der Niederschlagsbilanz zeigte sich der April - trotz eines nassen Nordens - mit 41 l/m² Niederschlag um 29 Prozent zu trocken gegenüber dem Soll von 58 l/m². Lediglich die Sonnenscheindauer hielt sich mit 165 Stunden annähernd an das Soll von 152 Stunden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im April 2014 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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