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Wetter im Sommer 2014 - Witterungstrend vom 17. April

| M. Hoffmann
Wie wird das Wetter im Sommer 2014? Diese Frage füllt derzeit unser E-Mail Postfach. Ganz so einfach ist es dabei auch im Witterungstrend noch nicht, eine Prognose zu wagen. So stehen sich neben einer normalen Variante noch zwei mögliche Extreme gegenüber. Zum einen ist da die seit Dezember 2013 andauernde Erhaltungsneigung, welche die letzten 5/6 Monate mit deutlich zu trockenem und viel zu warmem Wetter beeinflusst hatte. Ist der Winter und Frühling zu warm und zu trocken, dann wird der Sommer.... Aber das muss nicht sein und hier kommt die zweite Variante ins "Spiel", welche bereits im Sommer 2003 "zugeschlagen" hat. Damals war das Frühjahr extrem trocken und zu warm, was sich über die Sommermonate weiter fortgesetzt hat. Die Folge daraus war ein extrem zu heißes und zu trockenes Wetter. Hervorgerufen wurde diese Wetterlage damals von einem Omegahoch, welches sich immer wieder erneuert hatte und einfach nicht enden wollte. Blickt man auf die letzten Monate zurück, so kommt das einen doch bekannt vor - immer wieder Kaltluftausbrüche bei Neufundland und eine markante Erhaltungsneigung, welches über Deutschland den zu warmen und zu trockenen Winter und Frühling brachte. Aus dieser theoretischen Betrachtung heraus stehen sich als zwei mögliche Extreme gegenüber. Das Ausgleichsverhalten mit mehr Niederschlag und kühleren Temperaturen gegenüber der Erhaltungsneigung mit weiter andauerndem hochdruckdominierten Wetter und zu warmen Temperaturen. Das Langfristmodell gibt sich zum aktuellen Stand verhalten und Simuliert den Juni leicht zu warm, den Juli und August weitgehend normal mit einer Tendenz leicht zu warm auszufallen. Die Niederschlagserwartung zeigt zum heutigen Stand über die Sommermonate keine besonderen Auffälligkeiten.

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