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Wetter im Sommer 2013 - Wetterprognose vom 4. August

| M. Hoffmann
Ab Mittwoch stellt sich in Etappen die Großwetterlage um - dabei gewinnt mehr und mehr die atlantische Frontalzone an Einfluss auf das Wetter in Mitteleuropa. Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so ist der wechselhafte Einfluss im Norden größer, als im Süden, wo sich phasenweise zwischen dem 10./15. August ein Hochdruckkeil des Azorenhochs bemerkbar machen kann. Die möglichen Temperaturen liegen dabei im Norden zwischen +17/+24 Grad, während es im Süden +22/+27 Grad sein können. Das europäische Wettermodell sieht diese Entwicklung ähnlich, jedoch bleibt die Hochdruckverbindung zwischen dem Azoren- und Russlandhoch erhalten, was eine potentielle Südwestwetterlage in Bereich des Möglichen lässt. Die Kontrollläufe sehen im gesamten zweiten August-Drittel eine Normalisierung der Temperaturen auf Werte zwischen +20/+27 Grad - die Niederschlagsprognose fällt dabei eher verhalten aus. Das Langfristmodell bleibt bei seiner Wettervorhersage für den August dabei - normale Temperaturen, normale Niederschlagsverhältnisse - im Umkehrschluss bedeutet das nach einen zu warmen ersten August-Drittel, dass nun eine etwas zu kühle Wetterphase zum Ausgleich eintreten soll.

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