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Wetter im Sommer 2013 - Wettertrend vom 17. Mai

| M. Hoffmann
Rückblickend wird das Wetter im Frühling - sofern man den Monat März außen vor lässt - normal ausfallen. Die Singularitäten sind in die Zeiträume gefallen, wo sie auch hingehören - im Großen und Ganzen nichts Spektakuläres. Wäre da nicht diese erstaunliche Erhaltungsneigung der gestörten Zirkulation, welche immer wieder zu Troglagen über Mitteleuropa führte. Das ist ein wichtiges Indiz für die Folgemonate, wobei mit einer Fortdauer der gestörten Zirkulation zumindest noch bis in den Juni hinein zu rechnen ist. Wenn sich dann die Zirkulation in Form von Westwindwetter normalisieren sollte, ist ebenfalls nicht mit einer stabilen Hochdruckwetterlage zu rechnen. Anders ausgedrückt besteht im Juni eine höhere Wahrscheinlichkeit für normale Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse. Im weiteren Verlauf wird es dann spannend - kommt es zu einer Erhaltungsneigung, so wechselnd sich kühlere Trogvorstöße mit recht warmen, teils heißen Vorderseiten ab. Schlägt hingegen das Ausgleichsverhalten zu, so können Hochdruckwetterlagen über Mitteleuropa wetterbestimmend sein. Wenn man so will, bestätigt das Langfristmodell die oben aufgestellte These, dass das Wetter im Juni noch durchwachsen, im Juli hingegen deutlich zu trockenes Wetter zu erwarten ist, während der August normal ausfallen soll. Bei den Temperaturen zeigt sich im Juli ein leicht positiver Trend, sonst ist alles im normales Bereich. Zusammenfassend ist zum heutigen Stand in Deutschland ein ganz normales Wetter im Sommer zu erwarten.

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