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Wetter im Sommer 2011 - Wetterprognose vom 26. Juli

| M. Hoffmann
Der Juli ist nun fast rum und schon heute kann man sagen, dass er zu kalt ausfallen wird, auch wenn die letzten Tage noch etwas wärmer werden. Für den bisherigen Sommer bedeutet das nach einem 1,1 Grad zu warmen Juni nun ein Temperaturdefizit im Juli - der Sommer 2011 ist im Schnitt bisher zu kalt und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu nass. Das kann sich im August aber noch ändern, denn die Großwetterlage, welche hauptsächlich im Juli von Troglagen geprägt war, könnte sich Anfang August umstellen. Das amerikanische Wettermodell zeigt vor allem für das südliche Mitteleuropa um den 8. August herum z.T. hoch sommerliche Tendenzen, während der Norden noch das Nachsehen hat. Das europäische Wettermodell spielt mit dem Gedanken eines Hochdruckgebietes zwischen Skandinavien und Island, was in Mitteleuropa zeitweise zu sehr warmen, aber auch wechselhaftem Wetter führen kann. Wenn man das relativ schlechte Wetter im Juli betrachtet, ist der Trend für den letzten Sommermonat August also als positiv zu betrachten. Auch das Langfristmodell zeigt weiterhin einen normalen Temperaturverlauf im August, während der Norden etwas zu trocken ausfällt.

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