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Wetter im Frühling 2015 - Wettertrend vom 24. Februar

| M. Hoffmann
Für die ersten März-Tage zeichnet sich in den letzten Simulationen der Wettermodelle ein wechselhafter und überwiegend nasskalter Trend ab, welcher in Teilen auch von Starkwindereignissen begleitet sein kann, was in der Detailentwicklung jedoch noch weiter beobachtet werden muss. Im Zeitraum 5./10. März bestätigt das amerikanische Wettermodell in seiner Simulation den Aufbau von hohen Luftdruck über Skandinavien der letzten Tage, was durch ein Tiefdrucksystem Mittelmeer gestützt wird. Das Zirkulationsmuster würde sich demnach verändern und von West-Ost auf Ost-West drehen. Mit der östlichen Grundströmung können verhältnismäßig kühle Luftmassen nach Europa transportiert werden, so dass nachhaltig frühlingshafte Temperaturen im ersten März-Drittel wenig wahrscheinlich sind. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, so ist auch hier der Hochdruckansatz erkennbar, jedoch erstreckt sich dieser zum 5. März in einer Hochdruckbrücke von Frankreich über Skandinavien bis zu einem Hoch über der Karasee. Auch dieses Hochdruckkonstrukt hätte eine blockierende Wirkung auf die atlantische Frontalzone, so dass ein westlich orientiertes Zirkulationsmuster weniger wahrscheinlich ist. Das Temperaturspektrum der Kontrollläufe erstreckt sich bspw. am 5. März zwischen +0/+10 Grad (Mittelwert: +5/+7 Grad) und am 10. März zwischen +0/+15 Grad (Mittelwert: +6/+8 Grad). Mehrheitlich stützen die Kontrollläufe auch den Aufbau von hohen Luftdruck mit einer nachlassenden Niederschlagserwartung im Zeitraum 5./10. März.

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