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So war das Wetter im Frühling 2014

| M. Hoffmann
Nicht nur der Winter 2013/14 war deutlich zu warm und zu trocken, auch der Frühling 2014 war überdurchschnittlich zu warm und zu trocken - daran konnte auch der leicht zu nasse Mai 2014 nichts mehr ändern. So verwundert es kaum, dass die Vegetation ihrer Zeit um etwa zwei Wochen voraus war. Der Frühling 2014 war auch einer der Drittwärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen von 1881. Die Durchschnittstemperatur der Monate März, April und Mai lag bei +10,4 Grad und war damit um +2,4 Grad gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel von 1961-1990 zu warm. Gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 betrug der Temperaturüberschuss immerhin noch +1,6 Grad. Im Niederschlagsverhalten zeigt sich der Frühling 2014 deutlich zu trocken. So wurden Bundesweit im Schnitt 147 l/m² Niederschlag gemessen, was 21 Prozent unter dem Soll von 186 l/m² liegt. Auch in der Anzahl der Sonnenstunden zeigte sich das Wetter im Frühjahr "spendabel" - insgesamt konnten 530 Sonnenstunden verzeichnet werden - normal wären 459 Stunden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Frühling 2014 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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