Wetter im Frühling 2014 - Wetterprognose vom 3. April
Das wechselhafte Wetter nimmt im Verlauf des Wochenendes zu, so dass zahlreiche - teils länger andauernde - Schauer und Gewitter zu erwarten sind. Die Temperaturen bleiben bis zum 8. April verbreitet auf hohem Niveau. Ab dem 8./10. April wird nach den Simulationen des amerikanischen Wettermodells der hohe Luftdruck über dem nördlichen Europa weitgehend abgebaut, so dass sich die atlantische Frontalzone wieder bis über Skandinavien erstrecken kann. Klassisches Aprilwetter mit Sonne, Wolken, Regen- und Graupelschauer, warmen und kühlen Temperaturen wäre demnach bis zum 15. April nicht unwahrscheinlich. Ganz anders hingegen die Simulationen des europäischen Wettermodells. Hierbei bleibt der hohe Luftdruck über Skandinavien erhalten - jedoch ist der Achsverlauf des Hochdrucksystems als "ungünstig" zu bezeichnen, da hier ab dem 9. April deutlich kühlere Luftmassen nach Deutschland einfließen könnten. Im weiteren Verlauf bliebe Deutschland aber bis zum 15. April in einer relativ warmen Südwest- bis Südströmung und die atlantische Frontalzone kann sich nicht bis nach Skandinavien durchsetzen. Was ist wahrscheinlicher? Weitgehend gesichert ist nach den Kontrollläufen der warme und wechselhafte Ausblick bis zum 8. April. Zwischen dem 9./13. April zeichnet sich eine deutlich kühlere aber relativ trockene Wetterperiode ab, die sich bis zum 15. April wieder normalisieren kann. Das Temperaturspektrum liegt bspw. am 10. April zwischen +5/+20 Grad und erreicht im Norden einen Mittelwert von +12 Grad und +15 Grad im Süden.